Donberger,
Georg CanReg (Joseph)
* 3.3.1707 [nicht 11.2.1709] Bruck a. d. Leitha/NÖ,
† 2.4.1768 Herzogenburg/NÖ.
Organist und Komponist.
Erster musikalischer Unterricht beim Schulmeister des Heimatortes, ab 1720 am Jesuitenseminar in Wien (1727 Aufführung eines musikalischen Dramas in Anwesenheit von Karl VI.). Schüler von A. Caldara. Lebte zunächst von Musikunterricht, widmete sich dann der Komposition. Seit 1728 im Augustiner Chorherrenstift Herzogenburg (1730 Profess, 1733 Priester und Regens chori). 1743 Tafelmusik anlässlich des Besuches von Maria Theresia im Stift Melk. 1748–58 Administrator in Maria Ponsee/NÖ, danach wieder Chorregent in Herzogenburg. Zählt zu den fruchtbarsten Kirchenkomponisten seiner Zeit.
Werke
über 70 Messen, 17 Requien, kleinere Kirchenwerke, Kantaten, Dramen, Instrumentalwerke.
über 70 Messen, 17 Requien, kleinere Kirchenwerke, Kantaten, Dramen, Instrumentalwerke.
Literatur
MGG 5 (2001); MGÖ 2 (1995); Erhart 1998; NGroveD 5 (1980).
MGG 5 (2001); MGÖ 2 (1995); Erhart 1998; NGroveD 5 (1980).
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Donberger, Georg CanReg (Joseph)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cbe8
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