Valčić,
Asja
* 3.3.1967 Zagreb.
Cellistin, Arrangeurin, Komponistin.
V. begann bereits 1972 (als Wunderkind) eine musikalische Ausbildung am Violoncello und in Musiktheorie. Nach dem Abschluss an der MAkad. in Zagreb setze V. 1986–88 ihre Celloausbildung am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau und 1989–93 an der MHSch. Detmold/D fort. Danach startete sie eine Karriere als Solistin mit Auftritten u. a. mit Zubin Metha und Kazushi Ōno und Kooperationen mit Mitgliedern des Alban Berg-Quartetts, des Brodsky Quartets und des Melos Quartetts. 2000 übersiedelte sie nach Österreich, zuerst in die Südsteiermark und 2003 nach Wien. 2001–04 spielte sie im Wiener Kammerorchester (WKO). 2004–14 war sie Mitglied im radio.string.quartet.vienna, mit dem sie zum Jazz kam und fortan in diversen Genres aktiv war. 2009 bildete sie ein Duo mit dem Akkordeonisten Klaus Paier und 2020 mit dem Bassisten Raphael Preuschl. Daneben spielte sie in Jazzensembles und machte Aufnahmen u. a. mit W. Puschnig, G. Preinfalk, K. Dickbauer, Joachim Kühn, Rolf Kühn, Iiro Rantala und Jan Lundgren.
Werke
u. a. 5 Alben mit K. Paier, 6 mit dem radio.string.quartet.vienna.
u. a. 5 Alben mit K. Paier, 6 mit dem radio.string.quartet.vienna.
Literatur
https://de.wikipedia.org (12/2023), www.asjavalcic.com/ (12/2023), https://db.musicaustria.at (12/2023); pers. Mitt. (12/2023).
https://de.wikipedia.org (12/2023), www.asjavalcic.com/ (12/2023), https://db.musicaustria.at (12/2023); pers. Mitt. (12/2023).
Autor*innen
Emanuel Wenger
Letzte inhaltliche Änderung
1.2.2024
Empfohlene Zitierweise
Emanuel Wenger,
Art. „Valčić, Asja‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
1.2.2024, abgerufen am ),
https://www.musiklexikon.ac.at/ml/musik/Valcic_Asja.xml
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