
Mülleder,
Albert
* 1.3.1961 Linz,
† 10.8.1999 Linz.
Organist und Domkapellmeister.
Nach Blockflötenunterricht in der Landes-Msch. Bad Leonfelden/OÖ erhielt M. Klavierunterricht im Stiftsgymnasium Wilhering, wo er auch als Knabensopran in der Stiftskantorei unter B. Sulzer sang. 1975–79 Klavier- und Orgelstudium bei Johann Wilfried Hübl am
Linzer Brucknerkonservatorium, 1977–79 auch Kontrabassunterricht. 1979–84 war M. an der Wiener MHsch. Schüler von P. Planyavsky (Orgel), H. Gillesberger und E. Ortner (Chor und Chorleitung) sowie M.-R. Seidlhofer (Klavier); ab 1980 studierte er auch Musikpädagogik. Neben seiner Ausbildung war M. als Probenkorrepetitor, Chorsänger (u. a. im Arnold Schönberg Chor), Kantor und Organist (u. a. an St. Stephan) und Konzertorganist tätig. 1983–85 Kapellmeister bei den Wiener Sängerknaben, 1984 Assistent der Wiener Dommusik, 1985–99 Domkapellmeister in Wiener Neustadt und Kirchenmusikreferent des Vikariates unter dem Wienerwald der Erzdiözese Wien, 1990/91 Chormeister des MGV Wiener Neustadt.
Schriften
kleinere Beiträge für die SK.
kleinere Beiträge für die SK.
Literatur
[Fs.] Die tönende Seele im Dom zu Wr. Neustadt 1989; W. Sengstschmid in SK 46 (1999), 170; SK 46 (1999), 243; M. Ebenbauer in M. Jahn, Die Musikhandschriften des Domarchivs St. Stephan in Wien 2005; http://muelleder.8ung.at (6/2007).
[Fs.] Die tönende Seele im Dom zu Wr. Neustadt 1989; W. Sengstschmid in SK 46 (1999), 170; SK 46 (1999), 243; M. Ebenbauer in M. Jahn, Die Musikhandschriften des Domarchivs St. Stephan in Wien 2005; http://muelleder.8ung.at (6/2007).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
1.10.2007
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Mülleder, Albert“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
1.10.2007, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00174110
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