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MannaMannatrue (-Bassi), Ruggiero (Ruggero)
* 1808-04-066. [Riemann: 7.] 4.1808 Triest (Trieste/I), † 1864-05-1313. [Mendel-R.: 14.] 5.1864 Cremona/I. Komponist. Der Sohn der Sängerin Carolina Bassi (* 10.1.1781 Neapel/I, † 12.12.1862 Cremona) zeigte schon in sehr jungen Jahren großes musikalisches Talent und erhielt ersten musikalischen Unterricht von seinem Onkel Ladislao Bassi (* ?, † ?) sowie Vincenzo Lavigna in Mailand. 1820 empfahl ihn G. Meyerbeer nach Bologna/I, wo er ein Jahr später Kontrapunktstudien bei Stanislao Mattei betrieb, die er später in Wien bei M. Stadler und J. Weigl fortsetzte. M. nahm auch Klavierunterricht bei C. Czerny und Violinunterricht bei J. Mayseder. Danach kehrte M. nach Italien zurück, war als Klavierlehrer tätig und übernahm 1835 das Amt des Domkapellmeisters in Cremona. 1832–46 konnte er sich als Opernkomponist profilieren.
Gedenkstätten
Via R. M. (Triest); Via R. M. (Cremona).
Werke
Opern (La Preziosa, Jacopo di Valenza), Kirchenmusik, Motetten, Sonette (s. Abb.), Ouvertüren.
Literatur
Wurzbach 16 (1867); Riemann 1975; Mendel-R. Suppl. (1883); Stieger II/2 (1975).

Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl, Art. „Manna (-Bassi), Ruggiero (Ruggero)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 14.3.2004, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d893
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.

MEDIEN
© Regenterei Kremsmünster
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DOI
10.1553/0x0001d893
GND
Manna(-Bassi), Ruggiero (Ruggero): 115400397
OBV
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