Lieder (Da hab’ns was Schön’s ang’fangt [T: Leopold Ecker], So pfeift man in Wien).
Sein Sohn
Johann Evangelist (jun., Hans): * 13.10.1869 Wien, † nach 1918 (Ort?). Pianist, Kapellmeister. Über seine Ausbildung liegen keine Nachrichten vor. Ca. 1899 war er Kapellmeister in der Gesellschaft Blasser (Mitglieder: Rudolf Blümel, H. v. Koerber, M. v. Koerber, Sophie Blumé u. a.; Auftritte auch in Mödling). Ab 1901 verzeichnet ihn das Wiener Adressbuch als Pianisten (Hans jun.) unter verschiedenen Wohnadressen im sechsten Bezirk. 1903 wird er bei einem Gastspiel des Linzer Varietés in Salzburg wiederum als Kapellmeister genannt (W. jun.; weitere Mitglieder: Gisela Konrady [aus dem Ronacher], Karl Rosen, Wenzel Konrady, Georg Schreiner, Karl und Gisa [von Venedig in Wien]). Ca. 1910 war er Kapellmeister der Veteranenkapelle Groß Enzersdorf. Er arbeitete auch mit E. Guschelbauer zusammen, 1911 wirkte er noch bei einem „Eliteehrenabend“ anlässlich von dessen 73. Geburtstag mit. Bis 1918 verzeichnet ihn das Wiener Adressbuch noch als Pianisten in Wien VI, danach verliert sich seine Spur.
Couplet Aber sehr weit (T: K. Rötzer).
NFP 26.1.1887, 14; Die Presse 11.4.1891, 12; Mödlinger Ztg. 11.2.1899, 3; Salzburger Volksbl. 21.11.1903, 21; Feuerwehr-Signale 20.7.1910, 19; Dt. Volksbl. 13.10.1911, 8; Taufbuch 1842 der Pfarre Gumpendorf (Wien VI), fol. 310; Trauungsbuch 1868 der Pfarre Gumpendorf, fol. 31; Taufbuch 1869 der Pfarre Gumpendorf, fol. 281; Sterbebuch 1905 der Pfarre Gumpendorf (Wien VI), fol. 60; Sterbebuch 1909–21 der Pfarre Mariahilf (Wien VI), fol. 100; Sterbebuch 1937–49 der Pfarre Groß-Enzersdorf, Index W; eigene Recherchen (Lehmann-Adressbücher; Kataloge der ÖNB und der Wienbibliothek im Rathaus).