Orden „Pro Ecclesia“ 1912; Franz-Josephs-Orden 1917.
Deutschmeisterlieder (Potpourri), Walzer (Rosenblätter Walzer, Stadtballtänze, Bürgerweisen), Märsche (Wiener Edelknaben, Krupp-Marsch, Mödlinger Marsch), Ännchen-Gavotte.
Sein Sohn
Otto: * 10.4.1893 [nicht 14.4.1894] Brixen, † 9.7.1983 Wien. Kapellmeister und Komponist. Studierte 1911–16 an der Wiener MAkad. (bei R. Heuberger und E. Mandyczewski) sowie privat bei J. Marx. Unter der Direktion von F. Weingartner war er Kapellmeister an der Volksoper Wien. Er dirigierte an verschiedenen italienischen Opernhäusern. Mit einem eigenen Unterhaltungsorchester musizierte er u. a. im Volksgartenrestaurant und Kursalon. Ab 1934 Kapellmeister des IR.s Nr. 5 (früher Nr. 84), 1938 beim IR Nr. 4 „Hoch- und Deutschmeister“. Ab 1943 Kriegsdienstleistung als Offizier in der Steiermark. 1947–68 Leitung der Kapelle der Feuerwehr der Stadt Wien. Daneben Musiktheorielehrer und Klavierpädagoge an der Volkshochschule Brigittenau (Wien XX).
Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien.
Walzer (Meidlinger Walzer, Wiener Plaudereien), Altwiener Suite, Märsche (Wien-Zürich, Mann an Bord, Wr. Edelknaben), Polkas (Karolinka-Polka, Puppen-Polka).
Ein Ignaz W. (?–?) war 1899–1903 Kapellmeister des 2. Tiroler Kaiser-Regiments.
Suppan 1994; Müller-Asow 1929; Lang 1986; Czeike 4 (2004) [W. W.]; ÖL 1995; F-A 2 (1978) [W. W.]; Brixel/Martin/Pils 1982 [W. u. I. W.]; F. Rathner, Die bewaffnete Macht Österreich-Ungarns 1618–1918 in ihren Märschen 1983 (Ms.) [W. u. I. W.]; MGÖ 3 (1995) [W. W.]; Teilnachlass WStLB [O. W.]; Archiv Berufsfeuerwehr Wien.