Oberborbeck,
Felix
* 1.3.1900 Essen/D,
† 13.8.1975 Lohne bei Vechta/D.
Musikerzieher, Dirigent und Komponist.
Schloss 1923 das Studium der Musikwissenschaft in Bonn ab, wurde 1925 städtischer Musikdirektor in Remscheid/D, lehrte 1934–39 an der Staatlichen MHsch. Weimar/D und kam anschließend nach Graz mit dem Auftrag, den Aufbau der Hsch. für Musikerziehung in Graz-Eggenberg und das steirische Musikschulwerk (Musikschulwesen) zu leiten. 1945 zum Wehrdienst eingezogen, gelangte er in norwegische Kriegsgefangenschaft, war dann am Jugendhof Vlotho an der Weser/D und 1949–64 an der Pädagogischen Hsch. in Vechta tätig. Gehörte seit 1935 dem Musikausschuss des Deutschen Sängerbundes an und übernahm 1952 die Leitung der Kommission „Musikerziehung“ in der Gesellschaft für Musikforschung.
Schriften
Bücher und Aufsätze zu Musikerziehung und -pflege (u. a. Landschaftlicher Musikaufbau, dargestellt am Beispiel der Steiermark); Hg. div. Spielmusiken.
Bücher und Aufsätze zu Musikerziehung und -pflege (u. a. Landschaftlicher Musikaufbau, dargestellt am Beispiel der Steiermark); Hg. div. Spielmusiken.
Literatur
MGG 16 (1979); StMl 1962–66; H. Brenner, Musik als Waffe? 1992.
MGG 16 (1979); StMl 1962–66; H. Brenner, Musik als Waffe? 1992.
Autor*innen
Rudolf Flotzinger
Letzte inhaltliche Änderung
30.6.2004
Empfohlene Zitierweise
Rudolf Flotzinger,
Art. „Oberborbeck, Felix“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
30.6.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001db86
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