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Braun, Braun, true Joseph
* 1840-05-055.5.1840 Budapest, † 1902-09-2525.9.1902 Wien. Journalist, Schriftsteller, Operettenlibrettist. Arbeitete seit 1860 für diverse Zeitungen und Zeitschriften (u. a. Chefredakteur der Morgenpost), seit 1869 war er verantwortlicher Redakteur der Tagespresse und gründete daneben humoristische Blätter (1871 Die Bombe, 1881 die Wiener Karikaturen). B. schrieb auch Romane, Lustspiele und Libretti zu erfolgreichen Operetten (u. a. 1863 für F. v. Suppè Flotte Bursche, 1867 für K. Millöcker Diana, 1873 für J. Strauss Sohn Der Carneval in Rom, 1877 Königin Indigo).
Werke
Libretti Die Pagen von Versailles 1863 (M: Robert v. Hornstein), Die Schule der Liebe 1868 (M: Maximilian Wolf), Kunstreiter und Seiltänzerin 1882 (M: K. Kleiber); Possen und Lustspiele u. a. Bibiana und Leodegar 1869 (mit J. Gallmeyer), Hector in der Tinte 1878; Romane Emporkömmlinge 1874, Lustige Weiber von Wien 1881.
Literatur
Czeike 1 (1992); Stieger III/1 (1979).

Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten, Art. „Braun, Joseph“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18.2.2002, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f93f
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001f93f
GND
Braun, Joseph: 140709649
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