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Archive und Bibliotheken
MELK Benediktinerstift (M). Gegründet im 12. Jh., verwahrt die Hss.-Kammer der Abtei 1.850 Codices, von denen die ältesten bis in das 9. Jh. zurückreichen und teilweise mit Neumen versehen sind; über 100.000 Bände aus dem 17.–20. Jh. befinden sich in der Bibliothek, und eine reichhaltige Sammlung geistlicher und weltlicher Musik in Hss. und Drucken aus dem 18. und 19. Jh. mit wertvollen Unikaten und seltenen Abschriften wird im Musikarchiv aufbewahrt.
Literatur
A. Weinmann, TMA 10 (1984); Freeman 1989; E. Höchtl, Die adiastematisch notierten Fragmente aus den Hss. der Stiftsbibliothek Melk, Diss. Wien 1991; R. N. Freeman in H. White (Hg.), Johann Joseph Fux and the music of the Austro-Italian Baroque, 1992; Ch. Glaßner/A. Haidinger, Die Anfänge der Melker Bibliothek 1996.

Autor*innen
Ingrid Schubert
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Ingrid Schubert, Art. „Archive und Bibliotheken‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 18.2.2002, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f732
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.