Neues Wr. Tagbl. 14.9.1886, 13, 7.9.1895, 11, 12.9.1898, 3, 17.10.1909, 15, 23.9.1910, 12; Österr. Kunst-Chronik 1.1.1887, 32; Wr. Ztg. 17.4.1894, 7; Wr. Allgemeine Ztg. 18.9.1887, 12; Wr. Sonn- und Montags-Ztg. 17.9.1894, 6; Fremden-Bl. 25.1.1872, 6; NFP 6.6.1888, 6; Die Presse 21.2.1893, 11; Fromme’s musikalische Welt 1887–1901; Taufbuch der Pfarre St. Michael (Wien I) 1845–67, fol. 18; Trauungsbuch der Pfarre Wieden (Wien IV) 1873–75, fol. 32; Sterbebuch der Pfarre Wien-Landstraße (Pauluskirche, Wien III) 1920–23, RZ 68; https://www.familia-austria.at (8/2019); Archiv der ÖAW (Bestand St. Anna, G10 u. G11); eigene Recherchen (www.anno.onb.ac.at); Lehmann-Adressbücher; Jahresberichte des Konservatoriums der GdM).
Seine Kinder
Hermine Caroline Eleonora (verh. Wolheim): * 22.3.1874 Hernals/NÖ (Wien XVII), † 30.6.1951 Wien. Sängerin (Alt), Pädagogin. Zu ihrer musikalischen Ausbildung ist derzeit (2019) nichts Näheres bekannt, neben einer Ausbildung zur Sängerin hatte sie auch eine Ausbildung am Klavier, vermutlich von ihrem Vater, erhalten. Im April 1896 nahm sie mit ihrem Bruder an einem Wohltätigkeitskonzert teil, wobei die Geschwister Klaviervorträge zum Besten gaben. 1902 ist sie erstmals als Konzertsängerin nachweisbar, als sie mit dem Quartett Duesberg auftrat. Mitwirkung in Konzerten ihres Bruders. Außerdem Mitglied des Singvereins der GdM. Darüber hinaus erteilte sie Gesangsunterricht an der MSch. ihres Vaters (s. Abb.). Seit ihrer Eheschließung mit dem jüdischen Juristen und Kaufmann Arthur Wolheim (* 19.2.1864 London, † 13.5.1938 Wien) am 10.1.1918 dürfte sie als Solistin nur noch in privatem Rahmen aufgetreten sein, so im April 1925 bei einer Parsifal-Feier und im April 1926 bei einer Mozart-Feier.
Die Presse 18.4.1896, 4; Neues Wr. Tagbl. (Abendbl.) 16.1.1902, 4; NFP 21.3.1903, 9; Die Stunde 15.4.1925, 7; Die Bühne 22.4.1926, 29; Dt. Volksbl. 10.3.1908 (Abend-Ausgabe), 4, 11.2.1911, 18; Taufbuch der Pfarre Hernals 1874 [Teil 1], fol. 208; www.genteam.at (8/2019); eigene Recherchen (www.anno.onb.ac.at).
Richard Karl Robert: * 20.8.1875 Hernals, † 31.3.1924 Wien. Organist, Pädagoge. Seine musikalische Ausbildung erhielt er vermutlich durch seinen Vater. Absolvent der k. k. Staatsrealschule in Wien IV, Waltergasse. Ab spätestens 1900 Auftritte als Orgelvirtuose, 1905 folgte er seinem Vater als Organist der evangelischen Stadtkirche nach. Führte nach dem Tod des Vaters, in dessen MSch. er jahrelang unterrichtet hatte, diese weiter. Seit 7.9.1906 verheiratet mit Leopoldine Anna Kogler (* 15.9.1883 Wien, † nach 1924 [Ort?]).
Ehrenmitglied des Wiedener Jungherrenklubs.
Das Vaterland 12.11.1905, II; Neues Wr. Journal 26.3.1903, 8, 16.9.1923, 21; Dt. Volksbl. 28.1.1905, 10, (Mittag-Ausgabe) 18.12.1913, 4; Wr. Ztg. 9.4.1905, 7, 11.11.1905, 25; Neues Wr. Tagbl. 21.4.1900, 7; Ostdt. Rundschau 13.5.1902, 10; Taufbuch der Pfarre Hernals (Wien XVII) 1875 [Teil 2], fol. 569; Trauungsbuch der evangelischen Pfarre Wien-Innere Stadt (Lutherische Stadtkirche) 1906, RZ 134; Sterbebuch der evangelischen Pfarre Wien-Innere Stadt (Lutherische Stadtkirche) 1924, RZ 56; eigene Recherchen (www.anno.onb.ac.at).