Lamborg,
Otto
* 13.3.1850 Raab/OÖ,
† 20.2.1911 Raab.
Sänger (Bassbuffo) und Humorist.
Der Sohn eines Lehrers wurde Sängerknabe zu St. Stephan in Wien, besuchte das Gymnasium in Kremsmünster und studierte später Gesang am Konservatorium in Wien. Ab 1874 trat er als Opernsänger in Graz, Berlin, St. Petersburg/RUS, Stettin (Szczecin/PL), Amsterdam und Wien auf. Gründete das Österreichische Männerquartett (Männergesang). Ab 1881 war L. als Humorist in ganz Europa erfolgreich tätig, wobei er sich selbst auf dem Klavier begleitete.
Literatur
ÖBL 4 (1969); Krackowizer/Berger 1931, 183.
ÖBL 4 (1969); Krackowizer/Berger 1931, 183.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Lamborg, Otto‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d6c5
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