Zahlfleisch,
P. Gregor Maria OFM (Franz)
* 29.1.1854 Innsbruck,
† 22.1.1920 Schwaz/T.
Geistlicher, Organist, Komponist.
Wurde 1870 im Franziskanerkloster Salzburg eingekleidet und erhielt sechs Jahre später die Priesterweihe. In der Folge lebte Z. in den Klöstern zu Telfs, Schwaz (1898, 1914–20), Kaltern (Caldaro/I; 1899–1906) und Innsbruck (1907–13); überall wirkte er als Organist. Er galt als eine Autorität der Tiroler Kirchenmusik seiner Zeit, J. Gasser erhielt 1908 auf seine Empfehlung hin die Stelle des Stiftschorregenten in Wilten. Z.s Kompositionen fanden auch Eingang in von I. Mitterer bzw. V. Goller herausgegebenen Alben (für Harmonium) und Sammlungen (mit Marienliedern oder Pange lingua-Vertonungen).
Werke
Messen, Requiem, Motetten, Lieder.
Messen, Requiem, Motetten, Lieder.
Literatur
K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 2 (2004); E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols. Ergänzungsbd. 1997; W. Hoffmann in J. Lanz/K. Eichbichler (Red.), [Kgr.-Ber.] Cäcilianismus in Tirol. Brixener Initiative Musik u. Kirche. Fünfzehntes Symposion 2002 , 2003; E. Knapp, Ignaz Mitterer. Leben u. Werk 1996.
K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgesch. Tirols 2 (2004); E. Knapp, Kirchenmusik Südtirols. Ergänzungsbd. 1997; W. Hoffmann in J. Lanz/K. Eichbichler (Red.), [Kgr.-Ber.] Cäcilianismus in Tirol. Brixener Initiative Musik u. Kirche. Fünfzehntes Symposion 2002 , 2003; E. Knapp, Ignaz Mitterer. Leben u. Werk 1996.
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
1.7.2009
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Zahlfleisch, P. Gregor Maria OFM (Franz)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
1.7.2009, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00223d8a
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