Gedenktafel Boerhaavegasse 23 (Wien III); Grab ehrenhalber am Wr. Zentralfriedhof.
Lied Der Tambour vom vierten Hausregiment
Czeike 5 (1997); Illustrierte Kronen-Ztg. 24.8.1929, 6; Neues Wr. Tagbl. 27.11.1923, 6, 17.4.1924, 8; Neues Wr. Journal 13.9.1929, 6f.
Sein Sohn
Fritz (eig. Friedrich Franz; genannt „Wolferl“): * 29.9.1899 Wien, † 25.6.1974 Wien. Kapellmeister, Komponist. Ein kolportiertes Studium an der Wiener MAkad. (Violine und Dirigieren) ist nicht belegbar. W. arbeitete bis 1938 bei der RAVAG, nach dem Zweiten Weltkrieg, aufgrund schwerer Verwundung von einer Virtuosenlaufbahn abgehalten, als Kino- und Theaterkapellmeister. Als Komponist machte er sich mit zahlreichen Wienerliedern nostalgischen Charakters einen Namen. Seit 1924 war er mit A. (Maly) Nagel verheiratet.
Silbernes Verdienstzeichen des Landes Wien; Goldene Robert-Stolz-Plakette.
I häng an meiner Weanastadt; Geh’ langsam durch die alten Gassen; I muaß alle Tag mei Weanalied hör’n.
Czeike 5 (1997); Taufbuch der Pfarre Rennweg-Maria Geburt (Wien III) 1899, fol. 267; Mitt. Archiv MUNiv. Wien (11/2019).
Seine Tochter
Lore Wolferl (eig. Eleonora, verh. Stano): * 20.3.1908 Wien, † 28.1.1984 Wien. Sängerin (Soubrette). War als Soubrette 1929 in Graz, 1930 in Wiener Neustadt, 1931 in Baden und 1932 am Wiener Bürgertheater tätig. Gastspiele führten sie u. a. 1931 nach Linz und 1932/33 zurück nach Baden. Seit 6.7.1935 verheiratet mit Karl Stano.
Badener Ztg. 27.1.1932, 2, 29.6.1935, 1; Kleine Volks-Ztg. 25.8.1931, 11; Illustrierte Kronen-Ztg. 30.8.1931, 25; eigene Recherchen (www.anno.onb.ac.at).