P: Joseph Marx-Musikpreis des Landes Steiermark 1951 (gem. m. A. Nagele, E. Opitz, P. Pampichler [II]) u. 1954 (gem. m. M. Schönherr u. H. Holenia); Goldenes Ehrenzeichen des Bundesministeriums für Unterricht und Kunst 1995.
Kammermusik, Lieder, Bearbeitungen u. Arrangements.
Das Problem der Polyphonie im Klavierschaffen Franz Schuberts, Diss. Wien 1956.
StMl 1962–66; [Kat.] Musik i. d. St. 1980; MGÖ 3 (1995); www.steirischertonkuenstlerbund.at (1/2024); Mitt. W. W. (3/2003); Mitt. Archiv MUniv. Wien (2/2024).
Sein Stiefsohn
Wolfgang: * 12.6.1945 Graz. Rundfunkredakteur, Kulturmanager. Sohn von H. Hendler. Während seines Besuchs des Lichtenfelsgymnasium Graz erhielt er ab 1960 Hornunterricht und studierte später Horn an der MAkad. Graz (bei Mischlinger und Haider) sowie ab 1963 zunächst Medizin, 1973–78 dann Musikwissenschaft an der Univ. Graz (bei R. Flotzinger). Bis 1973 auch Orchestermusiker (Grazer Philharmoniker, Militärmusik). 1973 wurde W. freier Mitarbeiter im Studio Steiermark des ORF und heiratete ELisbeth Polanec, mit der er eine Tochter hat. 1974 später gründete er mit G. Neuwirth die Zweigsektion Steiermark der Internationalen Gesellschaft für Neue Musik . 1978 kam er an das Bruckner-Konservatorium nach Linz (Leiter der Bibliothek und des musikwissenschaftlichen Referats), 1979 an das ORF-Landesstudio Oberösterreich als Referent für Unterhaltungsmusik bzw. ab 1984 als Leiter der Musikabteilung. 1998 bis Februar 2013 war W. Vorstandsdirektor und künstlerischer Leiter der Linzer Veranstaltungsgesellschaft. Daneben Lehraufträge am Bruckner-Konservatorium Linz, an den Univ.en Graz und Linz, der Donauuniv. Krems sowie an der Fachhsch. Salzburg. Mitarbeit u. a. bei der Ars Electronica und bei den Salzburger Festspielen. Betrieb bis 2019 den Oberösterreichischen Musikverlag Linz. Seit 2020 Vorstand und künstlerischer Leiter des Kulturvereins Aichergut in Seewalchen am Attersee/OÖ.
Musik zw. Kunst u. Ware in G. Kraus (Hg.), Musik in Österreich 1989; Das Publikum der Zukunft in K. Gerbel (Hg.), 20 Jahre Brucknerhaus 1994; Musik in Rundfunk und Fernsehen in MGÖ 3 (1995); Artikel, Berichte, Kritiken, Kommentare in Zss (u. a. ÖMZ) bzw. Lexika (oeml).
Who is who in Öst. 1997; www.wolfgang-winkler.at (1/2024); https://de.wikipedia.org (1/2024).
Monika Kornberger