Wellek,
Albert
* 16.10.1904 Wien,
† 27.8.1972 Mainz/D.
Musikpsychologe.
Der Sohn des Juristen und F. Smetana-Biographen Bronislaw W. (1872–1959) studierte Komposition und Dirigieren am Prager Konservatorium (bis 1926) sowie Musikwissenschaft und Philosophie an den Univ.en Prag und Wien (Dr. 1928). Danach wandte er sich der Psychologie zu und wurde 1933 Assistent an der Univ. Leipzig/D, wo er sich 1938 habilitierte. Nach einer Vertretung in Halle a. d. Saale/D war er 1943–45 ao. Prof. für Psychologie an der Univ. Breslau (Wrocław/PL) und 1945–72 o. Prof. für Psychologie an der Univ. Mainz (Institutsgründung). Er hat daneben auch komponiert.
Schriften
Doppelempfinden u. Programmusik. Beiträge zur Psychologie, Kritik u. Gesch. der Sinnenentsprechung u. Sinnensymbolik, Diss. Wien 1928; Typologie der Musikbegabung im dt. Volke, Hab.schr. Leipzig 1938, gedruckt 1939, 21970; Die Polarität im Aufbau des Charakters 1950, 31966; Musikpsychologie u. Musikästhetik. Grundriß der systematischen Musikwissenschaft 1963, 21982.
Doppelempfinden u. Programmusik. Beiträge zur Psychologie, Kritik u. Gesch. der Sinnenentsprechung u. Sinnensymbolik, Diss. Wien 1928; Typologie der Musikbegabung im dt. Volke, Hab.schr. Leipzig 1938, gedruckt 1939, 21970; Die Polarität im Aufbau des Charakters 1950, 31966; Musikpsychologie u. Musikästhetik. Grundriß der systematischen Musikwissenschaft 1963, 21982.
Werke
Kammermusik; Lieder.
Kammermusik; Lieder.
Literatur
MGG 14 (1968); NGroveD 27 (2001); Riemann 1961 u. 1975; MGÖ 3 (1995).
MGG 14 (1968); NGroveD 27 (2001); Riemann 1961 u. 1975; MGÖ 3 (1995).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Wellek, Albert“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2006, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e685
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