Weiß (Weiss), Jakob
* 1672 Brüx/Böhmen (Most/CZ),
† 1742 Salzburg.
Geigen- und Lautenmacher.
Ist anlässlich seiner Verehelichung 1710 mit Ursula Mayr, der Schwägerin von J. Schorn, erstmals in Salzburg nachweisbar. In den 1730er Jahren befanden sich Wohnung und Werkstätte in der Sigmund-Haffner-Gasse 3, seine Instrumente hatten einen guten Ruf und waren auch in Deutschland und den Niederlanden gefragt. Neben Violinen und Lauten baute W. weiters zahlreiche Violen d’amore und Trumscheite.
Literatur
K. Birsak, [Kat.] Salzburger Geigen u. Lauten des Barock. Salzburger Barockmuseum 2001; Lütgendorff 1922; K. Jalovec, Dt. u. österr. Geigenbauer 1967; J. Stenzl et al. (Hg.), Salzburger Musikgesch. 2005; Schneider 1935; MGÖ 2 (1995).
K. Birsak, [Kat.] Salzburger Geigen u. Lauten des Barock. Salzburger Barockmuseum 2001; Lütgendorff 1922; K. Jalovec, Dt. u. österr. Geigenbauer 1967; J. Stenzl et al. (Hg.), Salzburger Musikgesch. 2005; Schneider 1935; MGÖ 2 (1995).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Weiß (Weiss), Jakob“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2006, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e677
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