zahlreiche Ehrenurkunden, Ehrenzeichen u. Medaillen des Kärntner Sängerbundes, des Koschatbundes, der Ulrichsberggemeinschaft u. der Kärntner Landsmannschaft; von der Vogelweide Medaille des Österr. Sängerbundes 1978; Ehrpfennig der Stadt Klagenfurt 1980; Wappenring der Marktgemeinde Althofen in Gold 1981; Großes Ehrenzeichen des Landes Kärnten 1983; Österr. Ehrenkreuz f. Wissenschaft u. Kunst 1989; Prof.-Titel 1996; Kärntner Lorbeer in Gold mit Brillanten 2006.
Kärntnerlieder; Liedsätze; Thomas Koschat Liederbuch 1991; über 10 Schallplatten mit dem Friesacher Quintett, Koschatbund und -Quintett, Mölblinger Quintett u. Schulchor der Hauptschule I Althofen bei Supercord, Polydor u. Help Records; CDs mit dem MGV Mölbling (Kniatiaf in da Erdn 1997), Männerchor Althofen (Junger Tåg 2004), Singkreis Ars musica Althofen (Kärntnerlieder 1983, I håb di gern 1987, Stille Nacht, Heilige Nacht 1994), Männerchor Koschatbund (s’ Röserl vom Wörthersee 1983, Am Wörthersee 2001), gem. m. der Militärmusik Kärnten (Jubiläumszapfenstreich-Märsche 1995).
M. Ibounig, Edi W. Die Biographie eines Kärntner Sängers u. das musikalische Umfeld seines Lebens , schriftliche Prüfungsarb. 1982; zahlreiche Artikel u. Rezensionen in Kärntner Tages-Ztgn.; pers. Mitt. E. W.; https://trauer.kleinezeitung.at (8/2022); eigene Recherchen.
Seine Söhne
Thomas: * 11.12.1969 Klagenfurt. Kirchenmusiker, Choralmagister, Domkapellmeister. Schulbesuch in Althofen, am BRG Klagenfurt-Viktring und am Grazer Musikgymnasium (Matura 1989). 1976–85 musikalische Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt, u. a. bei Axel Papenberg (Klavier) und Annemarie Groysbeck (Orgel). 1985–93 Kirchenmusikstudium an der Grazer MHsch., u. a. bei Kurt Neuhauser, J. Döller und F. K. Praßl. Fortsetzung und Abschluss der Kirchenmusikstudien (Mag. art. 1996) an der Wiener MHsch. u. a. bei E. Ortner, Margit Fleischmann und A. Mitterhofer. Mitglied bei zahlreichen Chören wie Domkantorei Graz, capella nova graz, Arnold Schoenberg Chor Wien, Vokalensemble des Stephansdomes, auch als Chorleitersubstitut. 1996–2002 Kirchenmusiker, Lehrer und Magister choralis an der Benediktinerabtei Seckau. Gründungsmitglied und Solist der Grazer Choralschola 1992–2002. Mit der Neuausrichtung der Dommusik unter W. hielten neben dem Domchor auch ein Vokalensemble, die Choralschola und der Kinderchor Einzug. Seit 1.7.2002 Domkapellmeister in Klagenfurt, seit 2002/03 Lehrtätigkeit am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt (seit 2004 Leiter des Chorleitungslehrganges). 2004–07 außerdem Leiter der ChorAkademie Kärnten. Referent bei zahlreichen Kirchenmusik- und Chorwerkwochen für Chorleitung, Stimmbildung und Gregorianik.
Würdigungspreis des Bundesministerium f. Wissenschaft, Kunst u. Verkehr 1996.
Kärntner Kirchen-Ztg.; Jb. der Diözese Gurk; www.kath-kirche-kaernten.at/ (8/2022); pers. Mitt. Th. W.; eigene Recherchen.
Michael: * 4.5.1972 Klagenfurt. Pianist, Komponist, Pädagoge. Schulbesuch in Althofen und am BRG Klagenfurt-Viktring, Matura 1990. 1977–91 musikalische Ausbildung am Kärntner Landeskonservatorium Klagenfurt u. a. bei Walter Langer und Axel Papenberg. Studium an der Grazer MHsch./MUniv. (Lehramt Musikerziehung und Instrumentalmusikerziehung, Instrumental- und Gesangspädagogik [IGP] Klavier Klassik und IGP Klavier Jazz) 1991–2006 u. a. bei Otto Niederdorfer, Eike Straub, H. Neuwirth und Renato Chicco (Mag. art. 1999). Lehrer am Grazer Musikgymnasium 1999–2006. 2007 wechselte er zum Musiktheater und betreute mehrere Musical- und Operettenproduktionen als musikalischer Assistent, Pianist und Keyboarder der Oper Graz sowie an den Stadttheatern Klagenfurt und Leoben. 2016/17 dirigierte er in Graz das Musical Chess. Darüber hinaus Auftritte als Pianist, Klavierbegleiter und Kammermusiker u. a. im Klavier-Duo mit E. Straub und mit seiner Ehefrau (Heirat 1999), der Klarinettistin und Musikpädagogin Corinna, geb. Ulver (* 5.4.1975 Ort?/K). Konzerte als Jazz- und Popmusiker in diversen Formationen. 2015 übersiedelte er nach Wien, später nach Althofen, wo er als Gemeinderat und seit 2022 als Kulturkoordinator wirkt.
Concerto for Clarinet and Big Band 2003; Peace and Joy. Fantasie f. symphonisches Blasorch. 2003; Preludes f. 2 Kl. 2004; First Suite for Brass Quintet 2005; div. Jazztunes.
Berichte u. Rezensionen in Kärntner u. steirischen Tages-Ztgn.; https://oper-graz.buehnen-graz.com (8/2022); pers. Mitt. M. W.; eigene Recherchen.