Voice Factory
Semiprofessionelles männliches a-cappella-Quintett aus Graz. Zu den aktuellen (2006) Mitgliedern zählen: Oliver Haditsch (* 27.10.1969 Graz, Gründungsmitglied), Hans Michael Unterweger (* 17.10.1962 Ebene Reichenau/K, Gründungsmitglied), Siegfried Urbans (* 4.8.1956 Knittelfeld/St, Gründungsmitglied), Reinhard Uhl (seit 1993 Mitglied) und Erwin Ehrenhöfer (seit 2002 Mitglied). Gegründet 1988 unter dem Namen Voice Company vom musikalischen Leiter Josef Pöschl (bis 1993) und dem Manager Helmut Schröttner. Weitere Gründungsmitglieder waren: Stanko Polzer (bis 1990), Robert Moitzi und Hannes Tropper (bis 1993), Bernhard Petrischek (bis 2002). Ab 1989 erste Auftritte in Rundfunk und TV, 1990 in den Medien zahlreich vertreten. 1991 erster großer Erfolg mit dem zweiten Platz bei der Endausscheidung der Krone der Volksmusik
, 1994 im Finale des Grand Prix der Volksmusik
. Nach der Trennung vom Manager H. Schröttner 1996 erfolgte aus urheberrechtlichen Gründen ein Jahr später die Umbenennung in Voice Factory. 1998 Auftritt im Musikantenstadl
. Die stimmgewaltigen Sänger waren in den 1990er Jahren mit ihren eigenen Liedern und Interpretationen in sämtlichen namhaften österreichischen Shows vertreten, gastierten auch in den ausländischen Medien (v. a. Slowenien) und absolvierten zahlreiche Live-Auftritte im In- und Ausland. Die Gruppe versteht es nach wie vor, das Publikum mit ihrer Stimmenvielfalt und einem breiten Repertoire, das von Evergreens über Spirituals, Pop-Klassiker, Remakes, Coverversions, Superhits bis hin zu Eigenkompositionen reicht, zu begeistern.
Werke
Good Morning World 1993; Voice Factory 1997; Vokal total 2001.
Good Morning World 1993; Voice Factory 1997; Vokal total 2001.
Literatur
www.voicefactory.at (11/2005); pers. Mitt. O. Haditsch.
www.voicefactory.at (11/2005); pers. Mitt. O. Haditsch.
Autor*innen
Sonja Oswald
Letzte inhaltliche Änderung
30.11.2005
Empfohlene Zitierweise
Sonja Oswald,
Art. „Voice Factory“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
30.11.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001e5d9
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