
Staudach,
Emma Antonia Johanna Freiin von
* 18.4.1834 Graz,
† 18.1.1862 Wien.
Pianistin und Komponistin.
Zeigte früh musikalische Begabung, erhielt von E. Pirkhert Klavierunterricht und trat ab den frühen 1850er Jahren öffentlich auf. Bis 1859 folgten dann Konzerte in Wien, Leipzig/D, Berlin, Weimar/D sowie in Frankreich und England. 1859 ehelichte sie den späteren Sektionschef im K.u.k. Finanzministerium Alexander Mérey v. Kapos-Mére (1834–1927). Sie war eine Cousine von A. v. Stubenberg. Die Komponistin Julie v. Baroni-Cavalcabò (1838 verh. v. Webenau, 1842 verh. v. Britto; * 16.10.1813 Lemberg/Galizien [L’viv/UA], † 3.7.1887 Graz) war eine Cousine ihrer Mutter.
Werke
Klavierstücke (Pensée fugitive f. das Album der Tonsetzer Wiens f. Elisabeth 1854).
Klavierstücke (Pensée fugitive f. das Album der Tonsetzer Wiens f. Elisabeth 1854).
Literatur
Marx/Haas 2001; Wurzbach 37 (1878); E. Hanslick, Gesch. des Concertwesens in Wien 2 (1870), 88; Mitt. H. Reitterer.
Marx/Haas 2001; Wurzbach 37 (1878); E. Hanslick, Gesch. des Concertwesens in Wien 2 (1870), 88; Mitt. H. Reitterer.
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2006
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Staudach, Emma Antonia Johanna Freiin von“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2006, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00107550
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