
Rufinatscha,
Johann
* 1.10.1812 Mals/T (Malles/I),
† 25.5.1893 Wien.
Komponist, Musikpädagoge.
Kam mit 14 Jahren nach Innsbruck, wo er an der Musikvereinsschule bei M. Goller (Klavier, Musiktheorie) und Josef Alliani (Violine) studierte (bis 1833). Danach übersiedelte er nach Wien, wo er von S. Sechter in Kontrapunkt unterrichtet wurde. R. war ein gefragter Pädagoge (Schüler u. a. J. Epstein, I. Brüll und C. Debrois van Bruyck), zählte zum Freundeskreis um J. Brahms und war in den Konzerten der Gesellschaft der Musikfreunde regelmäßig vertreten. Er wirkte auch als Dirigent und Pianist (Konzertreisen nach Deutschland).
Werke
Klavierwerke (Sonaten [s. Tbsp.]; Fantasie du printems f. Kl. 1854, Faks. in DTÖ 142–144 [1987]); Werke f. Orch. (5 Symphonien [s. Tbsp.], Ouvertüren); Kammermusik; Chöre, Kantaten; Konzertarien, Lieder (s. Tbsp.).
Klavierwerke (Sonaten [s. Tbsp.]; Fantasie du printems f. Kl. 1854, Faks. in DTÖ 142–144 [1987]); Werke f. Orch. (5 Symphonien [s. Tbsp.], Ouvertüren); Kammermusik; Chöre, Kantaten; Konzertarien, Lieder (s. Tbsp.).
Literatur
ÖBL 9 (1988); MGG 11 (1963); Wurzbach 27 (1874); Eisenberg 1893.
ÖBL 9 (1988); MGG 11 (1963); Wurzbach 27 (1874); Eisenberg 1893.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Rufinatscha, Johann“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001dff4
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