Rosensteiner (Rosenstainer), Hans
* 1.10. [StMl: 11.] 1864 Baden bei Wien/NÖ,
† 6.9.1911 Graz.
Dirigent.
Erhielt seine musikalische Ausbildung in Wien bei J. Dont, Franz Krenn sowie
St. Stocker und war anschließend an verschiedenen österreichischen Provinztheatern engagiert. 1890 Chormeister des MGV Baden. Später Direktor des Philharmonischen Vereins in Marburg an der Drau, übernahm er 1906 als Nachfolger von E. W. Degner die künstlerische Leitung des Musikvereins für Steiermark (bis 1911). Während seiner glücklosen Direktion verringerte sich die Zahl der öffentlichen Konzerte erheblich, das Niveau sank auf jenes von Schulaufführungen ab.
Literatur
Riemann 1929; StMl 1962–66; F-A 1936; E. Kaufmann (Hg.), 175 Jahre Musikverein f. Steiermark 1990, 74; H. Kaufmann, Eine bürgerliche Musikges. 150 Jahre Musikverein f. Steiermark 1965, 169; [Kat.] Mus. i. d. St. 1980; J. Walter, Fs. zur Feier des 50jährigen Bestandes des Gesangvereines Baden 1912; Slg. Moißl.
Riemann 1929; StMl 1962–66; F-A 1936; E. Kaufmann (Hg.), 175 Jahre Musikverein f. Steiermark 1990, 74; H. Kaufmann, Eine bürgerliche Musikges. 150 Jahre Musikverein f. Steiermark 1965, 169; [Kat.] Mus. i. d. St. 1980; J. Walter, Fs. zur Feier des 50jährigen Bestandes des Gesangvereines Baden 1912; Slg. Moißl.
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2005
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Rosensteiner (Rosenstainer), Hans“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2005, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0007592f
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