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Roma und Sinti
R. ist die Eigenbezeichnung verschiedener Gruppen jenes Volkes, das in der pejorativen Fremdbezeichnung im Deutschen „Zigeuner“ genannt wird; in Österreich seit der Anerkennung als Volksgruppe (1993) Überbegriff, dem auch S. untergeordnet sind.

Nachdem die R. ihre ursprüngliche Heimat Nordwestindien zwischen dem 5. und 10. Jh. verlassen hatten, schlugen sie über Persien und Armenien ihren Weg nach Europa ein. Anhand der Sprache, dem Romanes (oder Romani), konnte man die Stationen der Wanderungen dieses Volkes nachvollziehen. Nach ursprünglich wilden Spekulationen nach der Ankunft der R. n Europa über ihre Herkunft, konnte Johann Christian Rüdiger (1782) den ersten wissenschaftlichen Beweis der Verwandtschaft der Zigeunersprache, des Romanes, mit indischen Sprachen erbringen. Somit war die Herkunftsfrage erstmalig geklärt. Die Abwanderung aus dem Nordwesten Indiens in Richtung Europa wird von den meisten Sprachforschern zwischen das 8. und 10. Jh. datiert. Die Begründungen sind ausschließlich sprachwissenschaftlicher Natur und haben mit den datierbaren Wandlungen im Sanskrit, die das Romanes nicht mehr mitgemacht hat, zu tun. Das Romanes ist ein Paradebeispiel für eine von Interferenzen geprägte Sprache. Diese bedingten Zwei- und Mehrsprachigkeit und einen starken Einfluss auf die Muttersprache durch die Sprache des jeweiligen Gastlandes. Das Romanes weist eine hohe Anzahl von entlehnten Lexemen (Substantiva, Verba, Adjektiva) auf. Dagegen ist die Anzahl der Ursprungswörter oder sog. indischen Erbwörter relativ gering, geschätzt etwa 1000. Das frühe Lehngut stammt aus dem Persischen, Armenischen und Neugriechischen. Späte Entlehnungen werden grammatikalisch anders behandelt, wodurch sie erkennbar sind, und stammen u. a. aus den slawischen Sprachen, dem Rumänischen, dem Deutschen, dem Ungarischen usw.

Die Geschichte der R. ist eine Geschichte der Verfolgung, Ablehnung und Diskriminierung. Den grausigen Höhepunkt fand sie zur Zeit des Nationalsozialismus. Jene Gruppen von R. u. S., die im Einflussbereich Hitlers lebten, wurden als sog. „artfremde“ Elemente eingestuft und man versuchte eine flächendeckende Vernichtung, wie die „Endlösung“ bei den Juden. Als besonders makabre Spezialität ist zu erwähnen, dass es Rasseforscher gab, die sich speziell mit den „Zigeunern“ beschäftigten, biologische Messungen durchführten, aber auch Sprache und Kultur erforschten. Robert Ritter und Eva Justin sind in diesem Zusammenhang zu nennen, die sich tatsächlich in die Gemeinschaften der S. einschlichen, sogar die Sprache erlernten und dieses Wissen ausschließlich zur möglichst vollständigen Auslöschung der S. durch die Vernichtungsmaschinerie der Nazis gebrauchten. Es waren allerdings schon vor 1933 genügend Vorarbeiten geleistet worden, was die Erfassung von R. u. S. betrifft. In sog. „Stellen zur Bekämpfung des Zigeunerunwesens“ waren bereits Daten erfasst worden, auf die nun zurückgegriffen werden konnte. Man schätzt, dass etwa 500.000 R. u. S. der Vernichtungsmaschinerie der Nazis zum Opfer gefallen sind (vgl. u. a. Vossen 1983).

Die Diskriminierung hat mit 1945 nicht aufgehört, hat leider eine erschreckende Kontinuität, wie Umfragen oder auch Gewalttaten, die an R. verübt werden, beweisen (z. B. das Bomben-Attentat vom 4.2.1995 in Oberwart/Bl, dem vier R. zum Opfer fielen).

Die R. u. S. sind in Österreich eine in sich sehr heterogene Gruppe. Dieter W. Halwachs gibt in Form einer Tabelle einen Überblick über Zuwanderungszeit und derzeitigen Lebensraum der Gruppen in Österreich (s. Abb.). Diese Tabelle beruht auf dem derzeitigen Stand der Forschung. Es ist nicht auszuschließen, dass noch verschiedene andere R.-Gruppen aus Osteuropa in Österreich leben. Mit Ausnahme der Burgenland-R. ist für alle angesprochenen Gruppen der Hauptlebensraum die Stadt.

Die Gruppen unterscheiden sich durch eigene Varianten des Romanes, durch eigene Kulturtraditionen, durch verschiedene Religionsbekenntnisse (S., Burgenland-R. und Lovara sind mehrheitlich katholisch, die Kalderaš serbisch-orthodox und die Arlije muslimisch), durch die Staatsbürgerschaft (die als ArbeitsmigrantInnen zugewanderten R. aus dem ehemaligen Jugoslawien sind z. T. nicht eingebürgert) und durch verschiedene Zweit- und Drittsprachen, die mit dem Emigrationsland zu tun haben. Auch der Stellenwert des Romanes innerhalb der Gruppen ist unterschiedlich.

Zu ihrer Musik ist zu sagen, dass es die R.-Musik nicht gibt, sondern viele verschiedene Musikstile, mit denen sich einzelne R.-Gruppen identifizieren. Wie die Sprache ist auch die Musik von Interferenzen geprägt, aufgrund der verschiedenen kulturellen Kontakte der einzelnen R.-Gruppen in ihrer Wanderungsgeschichte. Aber im Unterschied dazu lassen sich wohl kaum musikalische „Ursprungsformen“ feststellen, die auf Indien verweisen würden. Somit fehlt in der Musik eine gemeinsame Wurzel, obwohl in der Literatur verschiedentlich versucht wird, Bezüge zu Indien herzustellen, sei es durch die verwendeten Instrumente wie Davul und Zurna, durch Skalen oder die Expressivität und Improvisation in der Artikulation. Es können generell die Begriffe Gruppenstil, Regionalstil und ethnic-main-stream-Stil verwendet werden. Gruppenstile sind Stile, die bei einer bestimmten R.-Gruppe auch überregional festgestellt werden können. Regionalstile sind R.-Musikstile, die deutlich von der Musiktradition einer bestimmten Region beeinflusst sind. Bei ethnic mainstream handelt es sich um eine Form der creative ethnicitity , umgebende Einflüsse aufzunehmen, zu verarbeiten, in die eigene Kultur zu integrieren, mit und in beiden Kulturen zu leben. Aus dieser Verbindung von Musik des Mehrheitsvolkes mit den eigenen Traditionen entstanden verschiedene Musikstile, die die Identität „Zigeuner“ nach außen repräsentieren. Manche Stile haben viel mit den Außenbildern, mit den Klischees zu tun, die das Mehrheitsvolk mit „Zigeuner“ verbindet. Die Rezeption durch das Mehrheitsvolk, der Erfolg und die Popularität mancher dieser Stile lässt einen Mainstream-Effekt entstehen. Es sind allerdings keine klaren Trennlinien zwischen den einzelnen Kategorien zu ziehen.

In der Literatur über R.-Musik wird oft versucht, eine funktionale Trennung der Musikstile zu ziehen, nämlich in Musik, die für die Mehrheit gespielt wird, und Musik, die der eigenen Gruppe vorbehalten bleibt. Diese Grenzen sind fließend, insbesondere in Österreich. Durch die Selbstorganisation der R., die 1989 begann und die in Vereinsgründungen, politischem Auftreten, sozialer Hilfestellung und kultureller Öffentlichkeitsarbeit besteht, wurden viele musikalische Traditionen der Mehrheit zugänglich gemacht, ja die Musik spielte in dieser R.-Bewegung sogar eine wesentliche Rolle.

Burgenland-R. u. S. haben eine lange Tradition als Berufsmusikanten. Diese bedingt, dass jeweils die Musik gespielt wurde, die der Zuhörer verlangt. Für die Burgenland-R. ist die „ungarische Zigeunermusik“ die wichtigste musikalische Gattung, für die S. ist es der S.-Jazz. Beide Instrumentalstile sind als ethnic mainstream zu klassifizieren, weil sie einerseits stark identitätstragend sind, aber aus einer an die Mehrheit gerichteten Musizierpraxis entstanden sind. Bei beiden Gruppen existieren daneben noch einige Belege aus einer Vokaltradition (in der jeweiligen Variante des Romanes), die aber beinahe verschwunden zu sein scheint (vgl. zu S.: Heinschink/Juhasz 1993, vgl. zu Burgenland-R. Fennesz-Juhasz 2003, Hemetek et. al. 1992). Die ungarische Zigeunermusik verwendet meist Violine, Bratsche, Klarinette, Zymbal und Kontrabass und wird von Balint Sarosi als die volkstümliche ungarische Musik des 19. Jh.s klassifiziert. Im Burgenland ist sie insbesondere als jene Musik beliebt, die im Tourismus vorzugsweise in Restaurants mit „Puszta-Romantik“ eingesetzt wird. Die „Zigeunerensembles“ waren bis in die 1960er Jahre die wichtigsten Musikanten bei Hochzeiten und sonstigen Feiern, u. zw. bei allen Ethnien des Burgenlandes. Sie wurden jedoch durch die elektronisch verstärkten Ensembles abgelöst. Wichtige Vertreter der „ungarischen Zigeunermusik“ in Österreich sind z. B. das Ensemble Adolf Papai aus Oberpullendorf/Bl oder Pišti Horvath, der Zymbalvituose, der aus Großwarasdorf/Bl stammt. Die jüngere Generation (2005) findet neue musikalische Ausdrucksformen, die sich an der Popularmusik orientieren (siehe CD Romano Rath).

Die „Erfindung“ des S.-Jazz wird Django Reinhardt (1910–53) zugeschrieben, dem belgischen Gitarrevirtuosen, der in Paris lebte und gemeinsam mit dem Geiger Stephane Grapelli das Hot Club de France Quintet gründete, einen der wichtigsten Impulse in der Geschichte des europäischen Jazz. Viele der heutigen Ensembles berufen sich auf ihn, v. a. die deutschen S. In Österreich wird der Stil durch den Jazzgeiger Z. Weinrich gepflegt, der sich nach einer Karriere als Fußballprofi ganz der Musik widmete. Aber auch Jazzgrößen der Lovara wie Ch. Ratzer und H. Stojka setzen sich mit diesem Stil auseinander.

Die identitätstragende traditionelle Musik der Lovara ist primär ein Vokalstil, der deshalb als Gruppenstil zu klassifizieren ist, weil er in verschiedensten Ländern der Welt bei Lovara zu finden ist, z. B. in der USA, in Schweden, in Ungarn, in der Slowakei, usw. Die Liedgattungen werden von den Lovara selbst als loke ģila (langsame Lieder), khelimaske ģila (Tanzlieder) und neve ģila (neue Lieder) klassifiziert. Die langsamen Lieder sind charakterisiert durch Gerüsttöne und variable Zwischentöne, eine besondere Handhabung der Finalis und den Einsatz von Vibrato und anderen Verzierungen. Der Text erzählt oft von Ereignissen, die die Gruppe betreffen. In der ursprünglichen Tradition war die Kommunikation zwischen SängerIn und Publikum sehr direkt, sodass auf Zwischenrufe und Kommentare spontan geantwortet wurde. Durch die Präsentation dieses Stils in der österreichischen Öffentlichkeit seit Ende der 1980er Jahre ist ein Veränderungsprozess eingeleitet worden, der noch andauert. Insbesondere die Tanzlieder, bei denen der Text unwesentlich ist und die meist in geraden Rhythmen stehen, und die neuen Lieder, die durch verschiedenste Popularmusikstile beeinflusst sind, eignen sich besser für ein Publikum, das Romanes nicht versteht, weshalb sie die Konzerte dominieren. Eine Protagonistin der Lieder der Lovara in Österreich ist die Sängerin Ruža Nikolić-Lakatos (1945–2002), die 1956 als Ungarnflüchtling nach Österreich kam. Mit ihrem Instrumentalensemble, das aus Familienmitgliedern besteht, ist sie auf vielen Bühnen Österreichs zu finden und gilt als musikalische „Botschafterin der R.-Kultur“.

Die Musik der Kalderaš ist stark von der serbischen Tradition geprägt, weshalb sie als Regionalstil zu definieren ist. Die Einflüsse der „nova komponovana narodan muzika“, der „neu komponierten Volksmusik“ aus dem ehemaligen Jugoslawien, sind daraus nicht. Die instrumentale Komponente steht im Vordergrund, das Ensemble besteht meist aus Violine, Akkordeon und Keyboard. Eine andere serbische R.-Tradition, die sich in Österreich findet, ist die R.-Musik aus der Vojvodina, in der charakteristischen Besetzung eines Tamburizzaensembles mit Violine. Der wichtigste Vertreter dieser Gattung ist Pera Petrović und sein Ensemble.

Nicht unerwähnt sollte ein Stil bleiben, der in den letzten Jahren so etwas wie einen musikalischen „Balkanboom“ ausgelöst hat. Es handelt sich um einen neuen ethnic-mainstream-Stil, dessen Erfolg v. a. durch die Filme Emir Kusturicas ausgelöst wurde (Time of the Gypsies, Underground). Die Filmmusik stammte von Goran Bregović. Dominiert von „schräger“ Blasmusik in ungeraden Rhythmen, Traditionelles aus vielen Regionen des Balkans einbeziehend und mit Popularmusikstilen vermischend, wird er v. a. von R.-Ensembles getragen.

Die Musik der Arlije in Österreich ist stark von der türkischen Musik beeinflusst und ebenfalls als Regionalstil zu klassifizieren. Eine Besonderheit stellen die sog. „Klage- und Abschiedslieder“ dar, musikalische Botschaften als Lieder, die in Form von Kassetten an die Verwandten in der Heimat Makedonien geschickt wurden.

Eine seriöse wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den R. in Österreich begann mit der historischen Aufarbeitung des Holocaust erst sehr spät. Eine ORF-Dokumentation von 1988 von Bert Breit Ihr werdet uns nie verstehen und das Buch Wir leben im Verborgenen von Ceija Stojka (1988) standen am Anfang einer R.-Emanzipationsbewegung, die einen wissenschaftlichen Zugang im Kulturbereich erst ermöglichte, weil österreichische R. damit selbst an der Dokumentation ihrer kulturellen Ausdrucksformen Interesse hatten. Es entstand ein Zusammenwirken verschiedener Wissenschaftsdisziplinen, wie Zeitgeschichte, Literaturwissenschaft, europäische Ethnologie, Ethnomusikologie und Sprachwissenschaft. Das Zentrum bildete Mozes F. Heinschink, der in privatem Rahmen schon ab den 1960er Jahren begonnen hatte, die Primärdokumente zur R.-Kultur zu erstellen, und zwar weltweit, vorwiegend aber in Europa. Seine Tondokumente-Sammlung von Sprache und Musik der R. gilt als eine der wichtigsten weltweit. Sie wurde ab 1991 im Phonogrammarchiv der ÖAW gesichert und archiviert (vgl. Fennesz-Juhasz in JbÖVw 1996) und diente und dient als Quelle vieler wissenschaftlicher Arbeiten (u. a. Halwachs 1998/99, Halwachs et al. 2000, Cech et al. 2001, Fennesz-Juhasz et al. 2003). Heinschink gilt als der Experte für die verschiedenen Varianten des Romanes sowie Brauch und Lebensform der R. und ist das Zentrum einer inzwischen florierenden R.-Kulturforschung in Österreich geblieben. Am Institut für Volksmusikforschung und Ethnomusikologie der Universität für Musik und darstellende KunstWien wurde das erste groß angelegte Forschungsprojekt zur Musik der R. in Österreich in den Jahren 1990–95 durchgeführt, aus dem eine Reihe von Publikationen entstanden (u. a. Hemetek et al. 1992, Hemetek/Heinschink 1992, Heinschink/Hemetek 1994, Hemetek 1994/1998, 2000). Musik der R. ist hier im „Minderheitenschwerpunkt“ des Instituts weiterhin Forschungsgegenstand sowie Teil der Lehre und Thema einiger Diplomarbeiten und Dissertationen.


Tondokumente
TD: C. Stojka, Me dikhlem suno 2000 (CD, nff 2303); M. Sisić, Djelem, djelem 1999 (CD, Roots SL 530, Sperker); Rusza N. Lakatos & the Gypsy Family, Gelem, gelem.. 2002 (CD, Aume, CSM Y0133-P12); Harri Stojka & Gitancoeur 2000 (Geco Tonwaren H 115 2000); H. Stojka, Live At The R. Wedding 2004 (Geco Tonwaren H-219); U. Hemetek, Amare ģila – Unserer Lieder. Ruža Nikolić-Lakatos. Eine Dokumentation der Lovaraliedkultur am Beispiel der Familie Nikolić-Lakatos 1994, 21998 (CD mit Beiheft, = Tondokumente zur Volksmusik in Österreich 4); U. Hemetek et. al., Romane ģila. Lieder und Tänze der R. in Österreich 1992 (Buch u. Kassette, IDI-Ton 23); Kodo Phende e Romora... Dies erzählten die R.... Märchen und Lieder der Lovara 2002 (Romani Projekt CD 2); Oh romije zelenije... Frau, du grüne... Märchen und Lieder der R. 2003 (Romani Projekt CD 3); P. Petrovic, Ich bin Zigeuner... 2001 (CD EX 447-2); Romano Rath 1999 (CD 210038, PUP Records); P. Petrovic, Romano Centar 1995 (CD Opre POCD002); R. N. Lakatos & the Gypsy Famliy, Ruzsa shej 1999 (CD, Aume, CSM 9944-M7); Schun, so me phukav....Hör, was ich erzähle. Märchen, Erzählungen und Lieder der R. aus dem Burgenland 2002 (Romani Projekt CD 1).
Literatur
(Alphabetisch:) A. Awosusi in Die Musik der S. u. R., Bd. 2: Der S.-Jazz 1997; A. Awosusi (Hg.), Die Musik der S. u. R., Bd. 3: Der Flamenco 1998; P. Cech et al., Fern von uns im Traum/Te na dikhas sunende. Märchen, Erzählungen und Lieder der Lovara 2001; B. Eder(-Jordan), Geboren bin ich vor Jahrtausenden... Bilderwelten in der Literatur der R. u. S. 1993; P. Elschek in M. P. Baumann (Hg.), Music, Language and Literature of the R. and S. 2000; Ch. Fennesz-Juhasz in U. Hemetek (Hg.), Echo der Vielfalt – Echoes of Diversity. Traditionelle Musik von Minderheiten – ethnischen Gruppen 1996; Ch. Fennesz-Juhasz in JbÖVw 45 (1996); Ch. Fennesz-Juhasz in G. J. Winkler (Hg.), Musik der R. in Burgenland 2003; Ch. Fennesz-Juhasz et al., Die schlaue Romni/E bengali Romni. Märchen und Lieder der R. 2003; D. W. Halwachs (Hg.), Kodifizierung der Romanes-Variante der österr. Lovara 1998/99 (Arbeitsberichte 1–4); D. W. Halwachs in D. W. Halwachs/F. Menz (Hg.), Die Sprache der R. 1999; D. W. Halwachs et al., Der Rom und der Teufel/O Rom taj o beng. Märchen, Erzählungen und Lieder der R. aus dem Burgenland 2000; M. F. Heinschink/U. Hemetek (Hg.), R. – das unbekannte Volk 1994; F. M. Heinschink/Ch. Juhasz in JbÖVw 41 (1993); U. Hemetek in E. Th. Hilscher/Th. Antonicek (Hg.), [Fs.] F. Födermayr 1994; U. Hemetek in M. P. Baumann (Hg.), Music, Language and Literature of the R. and S. 2000; U. Hemetek/M. Heinschink in Jb. des Dokumentationsarchivs des österr. Widerstandes (DÖW) 1992; K. Kovalcsik, Vlach Gypsy Folk Songs in Slovakia 1985; K. Kovalcsik in J. Bezić (Hg.), Traditional Music of Ethnic Groups – Minorities 1986; C. Mayerhofer, Dorfzigeuner. Kultur u. Gesch. der Burgenland-R. von der Ersten Republik bis zur Gegenwart 1987; L. V. Rasmussen, Newly Composed Folk Music of Yugoslavia 2002; U. Reinhard in M. P. Baumann (Hg.), Music, Language and Literature of the R. and S. 2000; J. Ch. Rüdiger, Von der Sprache und Herkunft der Zigeuner aus Indien 1782 (Reprint 1990); B. Sárosi in G. J. Winkler (Hg.), Musik der R. in Burgenland 2003; S. Steinmetz, Österreichs Zigeuner im NS-Staat 1966; St. Stern/J. A. Cicala (Hg.), Creative ethnicity 1991; C. Stojka, Wir leben im Verborgenen. Erinnerungen einer Rom-Zigeunerin 1988; E. Thurner, Nationalsozialismus und Zigeuner in Österreich 1983; R. Vossen, [Kat.] Zigeuner. R., S., Gitanos, Gypsies. Zwischen Verfolgung und Romantisierung. Ausstellung des Hamburgischen Museums für Völkerkunde 1983;
eigene Recherchen.

Autor*innen
Ursula Hemetek
Letzte inhaltliche Änderung
23.7.2024
Empfohlene Zitierweise
Ursula Hemetek, Art. „Roma und Sinti“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 23.7.2024, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001df94
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10.1553/0x0001df94
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