Czeike 4 (1995); Hauenstein 1979.
Sein Bruder Josef * 28.2.1879 Wien, † 8.3.1967 Wien. Volkssänger. War als Goldschmied tätig, trat schon mit zehn Jahren auf und wurde als Volkssänger und Interpret von Wienerliedern bekannt („Wiener Troubadour“).
Hauenstein 1979; Czeike 4 (1995); DBEM 2003.
Sein Großneffe Richard: * 20.3.1919 St. Pölten. Beamter, Musikforscher. Leitete als Gymnasiast ein Jugendorchester, war während des Zweiten Weltkriegs Chorleiter und Organist und studierte 1946–50 an der Wiener MAkad. 1946–53 war er Organist am Schottenstift. Neben seiner Tätigkeit im Bundeskanzleramt (1951–79) beschäftigte er sich mit der Musikgeschichte Wiens (insbesondere mit Musikergedenkstätten), hielt Vorträge und war ab 1958 Generalsekretär der Internationalen Chopin-Gesellschaft in Wien. 1979 wurde er Vizepräsident der auf seine Initiative gegründeten Kulturvereinigung der Gesellschaft der Freunde Wiens. 1980–83 war er Präsident des Österreichischen Orgelforums.
Förderungspreis der Theodor-Körner-Stiftung 1969; Ordre du Mérite Culturel 1983; versch. Ehrungen.
Musik und Leben [o. J.].
Wiener Chopin-Bll. 3 (1984); Österr. Orgelforum 1983/3 , 47 u. 1984/1 , 15.