
Panzer,
Sabine
* 26.1.1960 Judenburg/St.
Komponistin.
Besuchte in Salzburg eine MSch. (Geige und Gitarre), war im Orff-Kinderensemble und erhielt ab 1978 Privatunterricht (Klavier, Musiktheorie). 1981–87 studierte sie am Mozarteum bei B. Schaeffer (Diplom in Musiktheorie), danach an der Wiener MHsch. Elektronische Musik bei D. Kaufmann. Kurse u. a. bei Alfred Schnittke, hauptsächlich von L. Nono beeinflusst, dessen frühzeitiger Tod 1990 P. zu einem radikalen Rückzug bewog. 1997 Übersiedlung nach Augsburg/D, später nach Berlin bzw. Wien.
Ehrungen
Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich 1999.
Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich 1999.
Werke
Orchesterwerke; Chorwerke; Kammermusik; Solostücke f. Org., Git., Vc., Kl.; Werke f. Tonband bzw. Elektroakustik.
Orchesterwerke; Chorwerke; Kammermusik; Solostücke f. Org., Git., Vc., Kl.; Werke f. Tonband bzw. Elektroakustik.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
19.7.2012
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Panzer, Sabine‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
19.7.2012, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001dc49
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