San ma’s oder san ma’s net; Wr. Spatzen; Gigl-gagl; Aufisteig’n-abifall’n; Hudri-wudri.
ÖBL 7 (1978); J. Koller, Das Wr. Volkssängertum in alter und neuer Zeit 1931; Czeike 4 (1995); ÖL 1995; Personenlex. Öst. 2001; Hauenstein 1979.
Seine Tochter Marie (* 12.2.1854 Gmünd/NÖ, † 18.12.1945 Wien) war ebenfalls Volkssängerin.
Deren Tochter
Amalie (gen. Nagl-Maly): * 2.3.1893 Wien?, † 20.12.1977 Wien. Volkssängerin. Trat schon mit neun Jahren mit ihrer Schwester Maria (Mizzi, * 1888, † ?) u. a. im Kabarett Fledermaus auf. Peter Altenberg verglich die beiden mit den Schwestern Wiesenthal, „nur daß die Nagels singen und noch wienerischer sind“. Berühmt wurde Amalies Dudler (Jodeln). 1924 heiratete sie Fritz Wolfsecker.
Grab ehrenhalber am Wr. Zentralfriedhof.
Hut des lieben Augustin; Silbernes Verdienstzeichen der Stadt Wien.
CD M. N. und ihre Lieder 1997.
R. M. Brandl in StMw 30 (1979); Hauenstein 1979; Czeike 4 (1995).
Ihr Enkel Karl: * 4.12.1922 Wien, † 23.8.1994 Wien. Komponist, Volkssänger, Orgelbauer, Drehorgelspieler. Der Sohn des Kontragitarristen Karl Georg (* 26.10.1885 Wien, † ?) erlernte den Beruf des Orgelbauers und arbeitete bei den Firmen J. M. Kauffmann und F. Molzer. Nach dem Zweiten Weltkrieg reparierte und sammelte er Drehorgeln. Später trat K. N. als Heurigensänger auf (auch mit seinen Söhnen Karl jun. [* 1946] und Peter [* 1947]), ab 1964 mit seiner Partnerin T. Mally. Gilt (2004) als letzter Wiener Werkelmann (Lizenz ab 1977).
Aus dem Liebhartstal. Mitt.bl. der Volksliedwerke Wien, NÖ und Österreich 10/3 (1994); R. M. Brandl in StMw 30 (1979); Hauenstein 1979; Czeike 4 (1995); ÖL 1995; 1995; Personenlex. Öst. 2001.