Maxandt (Maxant), Johann Nepomuk Albert
* 22.3.1750 [LdM: 1755] Diwicz/Böhmen (Dívčice/CZ),
† 19.12.1838 Friedberg/Böhmen (Frymburk/CZ).
Komponist und Organist.
Wurde vom Organisten Rokos ausgebildet. War Musiker in Klöstern Ober- und Niederösterreichs, ca. 1773–76 in Schlägl. 1776 wurde M. Schuldirektor und Regens chori an der Pfarrkirche Friedberg. Die Mitarbeit an dem von D. Landsmann 1807 herausgegebenen Kirchengesangbuch wurde durch den dortigen Organisten Wenzel Wawra, einen ehemaligen Schüler M.s, vermittelt. Zu M.s Schülern gehörten weiters S. Sechter und M. Pernsteiner.
Ehrungen
Goldene Civilverdienst-Medaille.
Goldene Civilverdienst-Medaille.
Werke
19 Messen, 6 Requien; Motetten, Tantum ergo; 42 Arien; Präludien f. Org.; Klavierstücke.
19 Messen, 6 Requien; Motetten, Tantum ergo; 42 Arien; Präludien f. Org.; Klavierstücke.
Literatur
Dlabacz 1815; Wurzbach 17 (1867); Eitner 6 (1902); Kellner 1956; LdM 2000, 1739 (Register).
Dlabacz 1815; Wurzbach 17 (1867); Eitner 6 (1902); Kellner 1956; LdM 2000, 1739 (Register).
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Maxandt (Maxant), Johann Nepomuk Albert“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d907
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