
Kurz,
Walter
* 27.6.1909 Wien,
† 19.4.1998 Innsbruck.
Komponist und Violoncellist.
Studierte Musik bei Ferdinand Rebay jun. (* 11.6.1880 Wien, † 6.11.1953 Wien). War erster Solocellist der Innsbrucker Symphoniker. Leitete eine Violoncelloklasse am Städtischen Konservatorium in Innsbruck. War Mitglied des Bruckbauer-Quartetts. Stilistisch neigt K., der mitunter Zwölftontechnik einsetzt, der Avantgarde zu.
Ehrungen
Kunstförderungspreis der Stadt Innsbruck 1953; Prof.-Titel 1963.
Kunstförderungspreis der Stadt Innsbruck 1953; Prof.-Titel 1963.
Werke
Kantate Max u. Moritz, Chorwerke; 60 Lieder; Konzert für Streichorch. 1956, Ergebung für Sopran u. Streichquartett, Duos für versch. Instrumente.
Kantate Max u. Moritz, Chorwerke; 60 Lieder; Konzert für Streichorch. 1956, Ergebung für Sopran u. Streichquartett, Duos für versch. Instrumente.
Literatur
A. Riester in ÖMZ 25/11 (1970); MGÖ 3 (1995); Slg. Moißl; pers. Mitt. Grete K.
A. Riester in ÖMZ 25/11 (1970); MGÖ 3 (1995); Slg. Moißl; pers. Mitt. Grete K.
Autor*innen
Alexander Rausch
Letzte inhaltliche Änderung
14.3.2004
Empfohlene Zitierweise
Alexander Rausch,
Art. „Kurz, Walter“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.3.2004, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0015cb86
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