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Klostertaler, Die
Volkstümliche Profi-Band aus Vorarlberg; 1976 gegründet als Quintett mit dem Namen Die jungen K. in Klösterle am Arlberg von Markus Wolfahrt und Thomas Berthold. Nach der Gründung erfolgten des öfteren personelle Umbesetzungen. Seit 1999 nannte sich die Gruppe nur mehr Die K.; zu den letzten Mitgliedern zählten: Christian Torchiani (* 4.4.1962 Bregenz, seit 2006 Mitglied), Markus Fend (* 18.3.1959 Hohenems/V, seit 1997 Mitglied), Dietmar Konzett (* 3.4.1966 Herrenberg/D, seit 1997 Mitglied), Wolfgang Maier (* 28.10.1958 Bludenz/V, seit 1979 Mitglied), Gerhard Tschann (* 22.12.1959 Bludenz, seit 1994 Mitglied) und Gründer, Gruppenleiter und Leadsänger Markus Wolfahrt (* 1.10.1960 Klösterle). Nach dem Sieg beim Grand Prix der Volksmusik 1993 mit dem Titel An a Wunder hob i g’laubt gelang ihnen 2008 erneut ein Sieg mit dem Titel Heimat ist dort wo die Berge sind. Die K. mischten bereits früh Elemente aus dem Pop, Rock und Schlager mit volkstümlichen Klängen und schufen damit zahlreiche Hits. Sie zählten zu den erfolgreichsten Live-Bands im deutschsprachigen Raum und waren in allen großen Fernsehshows vertreten. Die hohe Popularität führte zur Herausgabe eines K.-Magazins. Im August 2010 lösten sich die K. nach über 30 gemeinsamen Jahren auf.
Ehrungen
11 Goldene- und 3 Platin-Schallplatten; Erfolgreichste neue Gruppe der volkstümlichen Musik 1995; Goldene Stimmgabel 1996 (mit dem Titel Die Sterne stehen gut); Amadeus Austrian Music Award in der Kategorie „Volkstümliche Musik“ 2010.
Werke
über 30 Alben, u. a. Fünfundzwanzig Jahre – 40 große Erfolge 2001; Die K. live 2001; Ab in den Urlaub 2002; Bergrausch 2004; Gold 2005; Mittendrin 2006; 30 Jahre 2006; Rock 'n' Roll muass sei 2007; Himmelsstürmer 2008; Abschied kann ein Anfang sein 2010.
Literatur
Das große Lex. der Volksmusik 1996; Robin 1999; Das Lex. der volkstümlichen Musik 1999; www.klostertaler.at (10/2010); www.volksmusik.de (8/2002).

Autor*innen
Sonja Oswald
Letzte inhaltliche Änderung
11.11.2010
Empfohlene Zitierweise
Sonja Oswald, Art. „Klostertaler, Die“, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 11.11.2010, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d4da
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x0001d4da
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