Kircher,
Armin
* 6.12.1966 Kufstein/T,
† 12.10.2015 zw. Salzburg/Wien.
Kirchenmusiker und Komponist.
Besuchte das Salzburger Borromäum, wo Ernst Payr und Josef Bogensberger seine Musiklehrer waren. Nach der Matura studierte K. Kirchenmusik am Salzburger Mozarteum (Mag. art. 1991), daneben Tätigkeit als Organist und Chorregent an der Salzburger Stadtpfarrkirche St. Andrä; Gründer der Capella Salisburgensis. Ab 1988 war er für das Kirchenmusikreferat der Erzdiözese Salzburg tätig, das er 2001–15 leitete. 1991–2015 wirkte er als Stiftskapellmeister von St. Peter und 1992–2015 als Leiter der Österreichischen Werkwoche für Kirchenmusik. K., auch Vizepräsident der Österreichischen Kirchenmusikkommission, machte sich sehr um die Pflege der Salzburger Kirchenmusiktradition verdient und hatte maßgeblichen Anteil an der Gestaltung des 2013 erschienenen neuen römisch-katholischen Kirchengesangbuchs
Gotteslob, v. a. des Österreichteils. Er starb auf der Zugsfahrt zwischen Salzburg und Wien.
Werke
Kirchenmusik (Chormusik, Orgelbegleitsätze, Kehrverse u. a.). – Hg. zahlreicher Notenausgaben.
Kirchenmusik (Chormusik, Orgelbegleitsätze, Kehrverse u. a.). – Hg. zahlreicher Notenausgaben.
Schriften
Seit 2002 regelmäßig biographische Beiträge über Kirchenmusik-Komponisten des 18. u. 19. Jh.s in der SK.
Seit 2002 regelmäßig biographische Beiträge über Kirchenmusik-Komponisten des 18. u. 19. Jh.s in der SK.
Literatur
Beiträge von R. Kriechbaum und F. K. Praßl in SK 62/4 (2015); R. Nika in SK 62/3 (2015); SK 60/4 (2013), 185, 62/4 (2015), 270; www.gotteslob.at (1/2016); https://de.wikipedia.org (1/2016).
Beiträge von R. Kriechbaum und F. K. Praßl in SK 62/4 (2015); R. Nika in SK 62/3 (2015); SK 60/4 (2013), 185, 62/4 (2015), 270; www.gotteslob.at (1/2016); https://de.wikipedia.org (1/2016).
Autor*innen
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
11.1.2016
Empfohlene Zitierweise
Christian Fastl,
Art. „Kircher, Armin“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
11.1.2016, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0032ca6e
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.