Kamieński,
Maciej (Matthias)
* 13.10.1734 Ödenburg (Sopron/H),
† 25.1.1821 Warschau.
Komponist.
Ausbildung in der Kapelle des Grafen Henckel v. Donnersmarck in Ödenburg, nach dessen Tod 1760 in Wien; ging später nach Warschau, hier als Kapellmeister, Musiklehrer und Gasthausbesitzer tätig; organisierte auch öffentliche Konzerte; 1778 wurde im Warschauer Nationaltheater seine Oper Nędza uszczęśliwiona [Glück im Unglück] als erste Oper in polnischer Sprache aufgeführt. Seine Opern haben volkstümliche Züge und verwenden polnische Tänze wie die Polonaise und Volkslieder.
Werke
8 Opern, Kirchenmusik, Kantate für die Enthüllung des Denkmals für Jan III. Sobieski, Klaviermusik.
8 Opern, Kirchenmusik, Kantate für die Enthüllung des Denkmals für Jan III. Sobieski, Klaviermusik.
Literatur
NGroveD 13 (2001); MGG 7 (1958); Riemann 1959 u. 1972; ÖBL 3 (1965); Encyclopedia muyczna PWM 5 (1997); A. Zórawska-Witkowska, Muzyka na dworze I w teatrze Stanisława Augusta [Musik am Hof und Theater von Stanisław August] 1995.
NGroveD 13 (2001); MGG 7 (1958); Riemann 1959 u. 1972; ÖBL 3 (1965); Encyclopedia muyczna PWM 5 (1997); A. Zórawska-Witkowska, Muzyka na dworze I w teatrze Stanisława Augusta [Musik am Hof und Theater von Stanisław August] 1995.
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Kamieński, Maciej (Matthias)“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d39c
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