Jungwirth,
Rudolf
* 2.1.1955 Linz.
Pädagoge, Komponist und Organist.
Musikalische Ausbildung 1969–75 an der MSch. Linz (Klavier, Orgel bei Hedwig Ebermann, Theorie bei H. Riemann) und an der MHsch. in Wien (Musikerziehung, Orgel bei M. Radulescu, Komposition bei E. Romanovsky und Radulescu), daneben Geschichtsstudium an der Univ. Wien; 1983 Lehramtsprüfung. Seit 1974 Musik-, zeitweise auch Geschichtslehrer, zunächst an Linzer Schulen, seit 1985 am Bruckner-Konservatorium (seit 1994 Prof. für Tonsatz). 1980 begann J. eine rege Konzerttätigkeit als Organist bzw. Cembalist im In- und Ausland. Nach kontrapunktisch geprägten Werken arbeitete J. ab 1981/82 mit modalen Techniken, 1988 stark beeinflusst von improvisatorischen Momenten, seit 1990 mit stark reduziertem Material und mit Experimenten. J. lebt in Eferding.
Ehrungen
1. Preis beim Orgelwettbewerb in Haslach/OÖ 1974; Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft u. Forschung 1983; 2. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb in Saarlouis/D 1996.
1. Preis beim Orgelwettbewerb in Haslach/OÖ 1974; Würdigungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft u. Forschung 1983; 2. Preis beim Internationalen Kompositionswettbewerb in Saarlouis/D 1996.
Werke
Kirchenmusik; Kammermusik in versch. Besetzungen; Orgel- und Klavierwerke; Chormusik; Lieder.
Kirchenmusik; Kammermusik in versch. Besetzungen; Orgel- und Klavierwerke; Chormusik; Lieder.
Literatur
MaÖ 1997 [m. WV].
MaÖ 1997 [m. WV].
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Jungwirth, Rudolf“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d353
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