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Jaud, Jaud, true Reinhard
* 1947-12-1717.12.1947 Innsbruck. Organist und Cembalist. Studierte an der Lehrerbildungsanstalt in Innsbruck, ab 1966 an der MHsch. Wien Orgel bei A. Forer und Musikwissenschaft an der Univ. Wien bei E. Schenk. Vertiefende Ausbildung bei Orgelkursen in Frankreich. Nach der Diplomprüfung am Mozarteum in Salzburg 1975 kehrte J. als Cembalist des Ensembles für Alte Musik, Affetti Musicali, in seine Heimatstadt zurück und wurde 1977 Lehrer am dortigen Konservatorium sowie Kustos der Ebert-Orgel in der Hofkirche. 1978–2018 war er Domorganist in Innsbruck und 1986–2013 Leiter der Orgelklasse des dortigen Konservatoriums. Langjähriger Vorsitzender der Wettbewerbsjury für den Paul-Hofhaimer-Preis der Stadt Innsbruck.
Gedenkstätten
R. J.-Saal (MSch. Innsbruck).
Ehrungen
Preis der Dt. Schallplattenkritik 1984; Jakob-Stainer-Preis 1990; Prof.-Titel 2005; Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck f. Kunst und Kultur 2011.
Literatur
SK 69/4 (2022), 294f; www.ibkinfo.at (12/2022); www.dibk.at (12/2023); MGÖ 3 (1995); pers. Mitt. (4/2002).

Autor*innen
Elisabeth Th. Hilscher
Christian Fastl
Letzte inhaltliche Änderung
12.12.2023
Empfohlene Zitierweise
Elisabeth Th. Hilscher/Christian Fastl, Art. „Jaud, Reinhard‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 12.12.2023, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00034dc0
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x00034dc0
GND
Jaud, Reinhard: 134666917
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