
Hoeck (Höck, Hock), Theobald
* 10.8.1573 Limbach im Saarland/D,
† nach 1624 (Ort?).
Lyriker.
Lebte am Prager Hof, 1602 geadelt. Wegen Eintretens für die evangelische Union 1617 zum Tode verurteilt, 1618 befreit, lebte dann als „Commissarius“ Ernst v. Mansfeld am Oberrhein. H. ist wegen seiner reformerischen Bemühungen um die deutsche Dichtung von Bedeutung, in seinen Gedichten ist der Übergang vom Meisterlied zu romanischen Formgebungen erkennbar. Er gehörte auch zu den Dichtern, die Umdichtungen von Liedtexten z. B. J. Regnarts vornahmen.
Gedenkstätten
Th. Hock-Platz u. Th. Hock-Haus, Kirkel-Limbach/D.
Th. Hock-Platz u. Th. Hock-Haus, Kirkel-Limbach/D.
Werke
Schoenes Blumenfeldt 1601.
Schoenes Blumenfeldt 1601.
Literatur
W. Kühlmann in Wolfenbütteler Barock-Nachrichten 8 (1981); K. Fleischmann, T. H. und das sprachliche Frühbarock 1937; A. Leitzmann in Beiträge zur Gesch. der dt. Sprache u. Lit. 51 (1927); W. Killy et al. (Hg.), Literatur Lex. 1988; Meyers Hb. über die Lit. 1970; MGÖ 1 (1995); de.wikipedia.org (7/2014).
W. Kühlmann in Wolfenbütteler Barock-Nachrichten 8 (1981); K. Fleischmann, T. H. und das sprachliche Frühbarock 1937; A. Leitzmann in Beiträge zur Gesch. der dt. Sprache u. Lit. 51 (1927); W. Killy et al. (Hg.), Literatur Lex. 1988; Meyers Hb. über die Lit. 1970; MGÖ 1 (1995); de.wikipedia.org (7/2014).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
10.8.2014
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Hoeck (Höck, Hock), Theobald“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
10.8.2014, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00034ca5
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.