Hochreither,
Joseph Balthasar
* ca. 1668 (Ort?),
† 14.12.1731 Salzburg.
Organist und Komponist.
Seine Herkunft und Ausbildung liegen weitgehend im Dunkeln. 1696–1721 wirkte er als Organist und Leiter des Sängerknaben-Instituts im Benediktinerstift Lambach, 1721–31 war er „5. Hoforganist“ am Salzburger Dom, vermutlich als Nachfolger von M. Gugl. H. war den Quellen nach ein ausgezeichneter Organist und Chorerzieher. Seine oft aufgeführten Kompositionen sind von Mehrchörigkeit und großer Orchesterbesetzung geprägt.
Werke
Oliva in domo Dei fructiferans vesperas exhibens 1706; Philomela Mariana … Vesperae de Beata Virgine Maria 1710 (s. Abb.); 2 Messen; 4 Regina coeli; Graduale und Motetten.
Oliva in domo Dei fructiferans vesperas exhibens 1706; Philomela Mariana … Vesperae de Beata Virgine Maria 1710 (s. Abb.); 2 Messen; 4 Regina coeli; Graduale und Motetten.
Literatur
NGroveD 11 (2001); MGG 6 (1957); W. Luger in Oberösterr. Heimat-Bll. 15 (1961); MGÖ 2 (1995).
NGroveD 11 (2001); MGG 6 (1957); W. Luger in Oberösterr. Heimat-Bll. 15 (1961); MGÖ 2 (1995).
Autor*innen
Uwe Harten
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Uwe Harten,
Art. „Hochreither, Joseph Balthasar“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d193
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