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Hajos, Hajos, true Karl (Karoly)
* 1889-01-2828.1.1889 Budapest, † 1950-02-011.2.1950 Los Angeles, CA/USA. Komponist. Als solcher begann H. nach dem Ersten Weltkrieg mit Operetteneinaktern in der Hölle und schrieb in der Folge Operetten sowie zahlreiche Schlager und Wienerlieder. Um 1921 gründete er den Pierrot-Verlag in Wien, 1923 war er Direktor des Berliner Thaliatheaters. 1924 emigrierte H. nach New York/USA, wo er zunächst für den Broadway schrieb. Ab 1927 etablierte er sich als erfolgreicher Filmkomponist und schuf die Musik für über 200 Filme, mit Summer Storm und The Man Who Walked Alone gelangen ihm zwei Oscar-Nominierungen.
Werke
Operetten (Pst! Herr Ober [T: W. Sterk], Dienstmann Nr. 16 [T: B. Hardt-Warden und Otto Hein], Der keusche Silvanus [T: F. Löhner], Der schwarze Pierrot [T: F. Löhner]); Revue Der Herr der Welt [T: F. Löhner]; Schlager (Kinder, im Frühling da zahlt ma kan Zins [T: B. Hardt-Warden], Dada [T: F. Löhner], Bleib bei mir [T: Kurt Robitschek], Laufe keiner Frau nach [T: A. Rebner]); Wienerlieder (Das Lied vom Riesenrad [T: F. Löhner]); Filmmusik.
Literatur
www.findagrave.com (1/2012); G. Wacks in M.-Th. Arnbom/G. Wacks (Hg.), Das Theater und Kaberett „Die Hölle“ 2010; Stieger II/2 (1977); eigene Recherchen.

Autor*innen
Monika Kornberger
Letzte inhaltliche Änderung
7.2.2012
Empfohlene Zitierweise
Monika Kornberger, Art. „Hajos, Karl (Karoly)‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 7.2.2012, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x002aebe9
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.


DOI
10.1553/0x002aebe9
GND
Hajos, Karl (Karoly): 121882098
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