Haid
(geb. Hofer), Gerlinde
* 19.4.1943 Bad Aussee/St,
† 29.11.2012 Innsbruck.
Volksmusikforscherin.
Studium der Musikerziehung und Germanistik in Wien (Lehramt 1965), dann der Volkskunde und Musikwissenschaft (Doktorat 1974). Assistentin am Institut für Volksmusikforschung an der MHsch. in Wien (Leitung: W. Deutsch); 1975–89 Generalsekretärin des Österreichischen Volksliedwerkes. Ab 1989 Hochschulassistentin am Institut für musikalische Volkskunde in Innsbruck (Leitung: o. Prof. J. Sulz); 1994 Ruf nach Wien an die Lehrkanzel für Geschichte und Theorie der Volksmusik der MHsch. in Wien (Emeritierung 2011) und Leiterin des Instituts für Volksmusikforschung. Hauptsächliches Forschungsgebiet: Volksmusik der Alpen; wichtige Forschungsarbeiten zum Thema „Frau und Volksmusik“. H. war verheiratet mit dem Volkskundler und Schriftsteller Hans Haid (* 26.2.1938 Längenfeld im Ötztal/T, † 5.2.2019 Ötztal-Bahnhof/T), mit dem sie gemeinsam die CD-Serie Musica Alpina herausgab.
Ehrungen
Walter-Deutsch-Preis 2010; Goldene Verdienstmedaille der MUniv. Wien 2011.
Walter-Deutsch-Preis 2010; Goldene Verdienstmedaille der MUniv. Wien 2011.
Schriften
als G. Hofer gem. m. W. Deutsch, Die Volksmusikslg. der GdM in Wien 1 (1969); gem. m. H. Goertz, Die schönsten Lieder Österreichs 1979; gem. m. W. Deutsch u. H. Zeman, Das Volkslied in Österreich. Ein gattungsgeschichtliches Handbuch 1993. – Hg.: JbÖVw 1977–89; gem m. W. Deutsch et al., Volksmusik in Österreich 1984; gem. m. H. Haid, Alpenbräuche 1994; Schriften zur Volksmusik 1996ff.; gem. m. J. Sulz, Improvisation in der Volksmusik der Alpenländer 1996; Innsbrucker Hochschulschriften, Serie B: Musikethnologie 1997–; gem. m. U. Hemetek u. R. Pietsch, [Fs.] W. Deutsch 2000. – zahlreiche Ausätze.
als G. Hofer gem. m. W. Deutsch, Die Volksmusikslg. der GdM in Wien 1 (1969); gem. m. H. Goertz, Die schönsten Lieder Österreichs 1979; gem. m. W. Deutsch u. H. Zeman, Das Volkslied in Österreich. Ein gattungsgeschichtliches Handbuch 1993. – Hg.: JbÖVw 1977–89; gem m. W. Deutsch et al., Volksmusik in Österreich 1984; gem. m. H. Haid, Alpenbräuche 1994; Schriften zur Volksmusik 1996ff.; gem. m. J. Sulz, Improvisation in der Volksmusik der Alpenländer 1996; Innsbrucker Hochschulschriften, Serie B: Musikethnologie 1997–; gem. m. U. Hemetek u. R. Pietsch, [Fs.] W. Deutsch 2000. – zahlreiche Ausätze.
Literatur
http://www.mdw.ac.at/ive/ma_haid.html (2/2002); http://agso.uni-graz.at; http://cba.fro.at (11/2012); Der Vierzeiler 31/3 (2011), 34; pers. Mitt. G. H. (2/2002).
http://www.mdw.ac.at/ive/ma_haid.html (2/2002); http://agso.uni-graz.at; http://cba.fro.at (11/2012); Der Vierzeiler 31/3 (2011), 34; pers. Mitt. G. H. (2/2002).
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
12.1.2024
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Haid (geb. Hofer), Gerlinde‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
12.1.2024, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001d03e
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