Gschwandl,
Joseph
* 8.1.1799 Gmünd/K,
† nach 1835 (Ort?).
Organist und Komponist.
Musikunterricht im Rahmen seiner Schullehrerausbildung in Villach; ab 1819 als Lehrer tätig; 1822 Schullehrer und Organist in Gurk; 1835 erster Organist in St. Veit/K. Von G. sind sowohl Fleiß und gutes Betragen als auch Trunkenheitsexzesse und Beschwerden über Unzuverlässigkeit beim Ausüben seiner Organistentätigkeit überliefert.
Werke
Singspiele (Der Wilddieb [T: I. Castelli]; Der Käfig [T: August v. Kotzebue]); Kirchenmusik (Messen, Offertorien); Chöre; Klavier- und Kammermusik; Myrtha (oder Ficidas), Arie für Canto Solo.
Singspiele (Der Wilddieb [T: I. Castelli]; Der Käfig [T: August v. Kotzebue]); Kirchenmusik (Messen, Offertorien); Chöre; Klavier- und Kammermusik; Myrtha (oder Ficidas), Arie für Canto Solo.
Literatur
Wurzbach 5 (1859); Monatschrift für Theater und Musik 1855, 262f; Archiv der Diözese Gurk (Handschrift 914; PA Gmünd „Musikalien, Handschriften“/Kt. 1; APA Stadtpfarre St. Veit/Glan/XIII/3/Kirchenmusik; Schulakten/Kt. 50).
Wurzbach 5 (1859); Monatschrift für Theater und Musik 1855, 262f; Archiv der Diözese Gurk (Handschrift 914; PA Gmünd „Musikalien, Handschriften“/Kt. 1; APA Stadtpfarre St. Veit/Glan/XIII/3/Kirchenmusik; Schulakten/Kt. 50).
Autor*innen
Barbara Boisits
Maria Streit
Maria Streit
Letzte inhaltliche Änderung
9.11.2015
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits/Maria Streit,
Art. „Gschwandl, Joseph“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
9.11.2015, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cfde
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