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Grazer Symphonisches Orchester
Besteht in seiner jetzigen (2001) Zusammensetzung seit Herbst 1990; der Wahl-Grazer F. Luisi übernahm die künstlerische Leitung des Orchesters mit dem Ziel, dem großen Potential an begabten jungen Musikern in der Steiermark ein anspruchsvolles Betätigungsfeld zu erschließen und für das Publikum das Angebot an Orchesterkonzerten zu erweitern. Schwerpunkt der Orchestertätigkeit ist die Gestaltung von jährlich neun Abonnementkonzerten im Grazer Stephaniensaal. Darüber hinaus gestaltete das Orchester u. a. das Schlusskonzert des Europäischen Kulturmonats 1993 mit G. Mahlers 8. Symphonie und brachte bei der styriarte 1997 Fr. Schuberts Oper Der Graf von Gleichen in der Neubearbeitung von R. Dünser zur UA. Außerhalb Österreichs gastierte das G. S. O. mehrmals beim Festival della Valle d’Itria in Martina Franca/I.

Ein besonderes Anliegen bei der Programmgestaltung der Abonnementkonzerte ist auch die Berücksichtigung der zeitgenössischen Musik. Darüber hinaus widmet sich das Orchester dem Schaffen heimischer Gegenwartskomponisten durch die Vergabe von Kompositionsaufträgen.

Von den international bekannten Dirigenten, die mit dem G. S. O. zusammengearbeitet haben, seien u. a. F. Luisi, Peter Schrottner, E. Seipenbusch, Giancarlo Andretta und M. Horvat genannt.


Literatur
div. Informationsmaterial.

Autor*innen
Klaus Hubmann
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Klaus Hubmann, Art. „Grazer Symphonisches Orchester‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 25.4.2003, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00021227
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.