Geigentag
Eigentlich „Steirischer G.“, ein im Zweijahresrhythmus an einem Wochenende Anfang Juni in Stattegg bei Graz stattfindendes Treffen von Volksmusikgeigern. Der G. wurde 1976 von Hermann Härtel und Rudolf Pietsch nach dem Vorbild des „Pfeifertages“ im Rahmen des Steirischen Volksliedwerkes gegründet und ab 1979 vom Österreichischen Volksliedwerk mitgetragen. Ziel der Veranstaltung ist die Revitalisierung volksmusikalischer österreichischer Geigenmusik ohne Verschulung einerseits und Kommerz andererseits. Der G. ist ein Fest offener Geselligkeit rund um ein Wirtshaus mit Kirtags-Atmosphäre, bei dem junge Musikanten von alten lernen können und v. a. auch zum Tanz gespielt wird.
Literatur
G. Haid in Steir. Volksliedwerk (Hg.), Das Leben zum Klingen bringen 1998; G. Haid in Der Vierzeiler 19/2 (1999).
G. Haid in Steir. Volksliedwerk (Hg.), Das Leben zum Klingen bringen 1998; G. Haid in Der Vierzeiler 19/2 (1999).
Autor*innen
Gerlinde Haid
Letzte inhaltliche Änderung
25.4.2003
Empfohlene Zitierweise
Gerlinde Haid,
Art. „Geigentag“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
25.4.2003, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cecc
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