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Gansch & Roses
Bläserensemble. Gegründet von Th. Gansch vorwiegend aus Musikern des Vienna Art Orchestra. Erste Probeaufnahmen im Jahr 2000, damals mit Chr. Radovan an der Posaune (später durch Dominik Stöger ersetzt) und Thomas Schwetz am Tenorsaxophon (später durch H. Sokal ersetzt). Die erste Komposition für die Gruppe war der Ragtime Roll on Jelly, ursprünglich für das Vienna Art Orchestra geschrieben und im Programm des Jahres 2000 A Centenary Journey uraufgeführt. Erstes Konzert im Juni 2001 in Waidhofen an der Ybbs. Zu Beginn bestand das Programm noch zur Hälfte aus Triostücken mit F. Bramböck und G. Breinschmid. Es wurden hauptsächlich Eigenkompositionen gespielt, später begann Th. Gansch auch Stücke zu arrangieren. Die Band besteht seither aus 7 bis 11 Musikern. Zahlreiche namhafte Künstler spielten bei G. & R., darunter K. „Bumi“ Fian, Tobias Weidinger, H. Sokal, H. Gradischnig, W. Puschnig, Ed Partyka, A. Corrêa, W. Muthspiel, O. Kent, P. Urbanek, M. Gonzi und J. Dudli. Der Sound sowie die Besetzung erinnert an eine kleine Big Band mit einem klaren Bläserfokus. Starke Einflüsse sind hörbar von Thad Jones/Mel Lewis Big Band, Duke Ellington, Count Basie, Quincy Jones, Scott Bradley, J. Strauß Sohn sowie österreichischer Volks- und amerikanischer Filmmusik im Allgemeinen. Ab September 2001 waren G. & R. für eine Saison Stageband des Porgy & Bess , danach folgten Auftritte in Österreich sowie in Zagreb, Brügge/B und Stockholm.
Werke
Alben Gansch And Roses 2002; Gansch And Roses 2 2003; Hot Feet - Live 2009; Reseal 2010; Singles bzw. Mitschnitte von Konzerten: Porgy & Bess 23.06.2002; Porgy & Bess 09.09.2004; Bleiburg 12.04.2005; Gutenbrunn 15.04.2005; Scheibbs 17.07.2007.
Literatur
www.ganschandroses.at (11/2011);www.myspace.com/ganschandroses (11/2011); Mitt. Th. G.

Autor*innen
Georg Demcisin
Letzte inhaltliche Änderung
15.11.2011
Empfohlene Zitierweise
Georg Demcisin, Art. „Gansch & Roses‟, in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung: 15.11.2011, abgerufen am ), https://dx.doi.org/10.1553/0x00206f63
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.