Fuchs,
Johann Nepomuk
* 28.6.1766 Forchtenau/Ungarn (Forchtenstein/Bl),
† 29.10.1839 Eisenstadt.
Musiker, Komponist.
Sohn des Lehrers Johann Georg Fux. Schüler von J. Haydn, spielte ab 1784 in der Kapelle des Fürsten Esterházy, deren Leitung er nach Haydns Tod 1809 übernahm und bis zu seinem Tod behielt. Galt als einer der bedeutendsten Kirchenkomponisten (Kirchenmusik) seiner Zeit.
Werke
28 Messen, 51 Offertorien und Graduale, 31 Litaneien und Vespern, 62 Salve Regina; 20 Opern, 2 Ouvertüren, 15 Quartette für Männerstimmen.
28 Messen, 51 Offertorien und Graduale, 31 Litaneien und Vespern, 62 Salve Regina; 20 Opern, 2 Ouvertüren, 15 Quartette für Männerstimmen.
Literatur
Czeike 2 (1993); ÖBL 1 (1957); ÖL 1995; U. Tank, Studien zur Esterházyschen Hofmusik 1620–1790, 1981; Wurzbach 4 (1858); Wiener Theaterzeitung 1840, 688; Tauf-, Heirats- und Sterbebuch der Pfarre Forchtenau 1705–1774, pag. 108 u. 258.
Czeike 2 (1993); ÖBL 1 (1957); ÖL 1995; U. Tank, Studien zur Esterházyschen Hofmusik 1620–1790, 1981; Wurzbach 4 (1858); Wiener Theaterzeitung 1840, 688; Tauf-, Heirats- und Sterbebuch der Pfarre Forchtenau 1705–1774, pag. 108 u. 258.
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
4.9.2024
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Fuchs, Johann Nepomuk“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
4.9.2024, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00020c65
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