
Fabritius (Fabricius), Albinus
* ca. 1560 Görlitz/D,
† 19.12.1635 Bruck a. d. Mur/St?.
Komponist.
Über seine Ausbildung und Frühzeit ist nichts bekannt. Nach Aufenthalten in Dänemark und Italien kam er vermutlich in die Steiermark. Pflegte die Musik als Liebhaberei (Dilettant) und trat als Sekretär in das Benediktinerstift St. Lambrecht ein. Als Hammergewerke erwarb er ein Haus in Bruck a. d. Mur, wo er das Amt des Gegenreformationskommissärs für Bruck und das Mürztal ausübte. Durch Grazer Hofkapellisten wurde er angeregt, sein bisher einzig bekanntes Magnificat in Parodietechnik zu komponieren
Werke
Cantiones sacrae 6 v. (Graz 1595); NA: Magnificat Nel più fiorito Aprile in DTÖ 133 (1981).
Cantiones sacrae 6 v. (Graz 1595); NA: Magnificat Nel più fiorito Aprile in DTÖ 133 (1981).
Literatur
MGG 6 (2001); NGroveD (2001); MGÖ 1 (1995); SchlMl 2001; StMl 1962–66; MGG 3 (1954); G. Gruber, Beiträge zur Geschichte und Kompositionstechnik des Parodie-Magnificats in der 2. Hälfte des 16. Jh.s, Diss. Graz 1964; EitnerQ 3 (1900).
MGG 6 (2001); NGroveD (2001); MGÖ 1 (1995); SchlMl 2001; StMl 1962–66; MGG 3 (1954); G. Gruber, Beiträge zur Geschichte und Kompositionstechnik des Parodie-Magnificats in der 2. Hälfte des 16. Jh.s, Diss. Graz 1964; EitnerQ 3 (1900).
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Fabritius (Fabricius), Albinus“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00020882
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