Dencker,
Helmut
* 5.8.1944 Husum/D.
Komponist.
Lebt in Graz. Ausbildung in Hamburg, Lübeck (Kirchenmusik) und 1972–78 an der MHsch. Graz (bei I. Eröd und A. Dobrowoski). 1976–80 Studium der technischen Mathematik an der TU Graz. Seit 1976 Lehrbeauftragter an der MHsch. Graz (Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts, Computer- und elektronische Musik, Musiktheorie). Intensive Beschäftigung mit dem französischen Strukturalismus, Informationsästhetik und elektronischer Musik. Daneben mehrere Jahre als Kantor und Organist in Norddeutschland tätig.
Ehrungen
Dr. Eduard Coudenhove-Preis 1975; Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich 1976; Kunstförderungspreis der Stadt Graz 1977; International Competition Musica Nova 93 Prag 1993.
Dr. Eduard Coudenhove-Preis 1975; Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich 1976; Kunstförderungspreis der Stadt Graz 1977; International Competition Musica Nova 93 Prag 1993.
Werke
u. a. Erstes Streichquartett für Gesang 1974, Musik für Orch. 1977, Anakoluthien (für gemischten Chor) 1977, Klavierquintett 1990, Stylus phantasticus (für 8 Lautsprecher) 1990–93, Saxophonquartett 1996, minirumori f. Fl. u. Vc. 2005.
u. a. Erstes Streichquartett für Gesang 1974, Musik für Orch. 1977, Anakoluthien (für gemischten Chor) 1977, Klavierquintett 1990, Stylus phantasticus (für 8 Lautsprecher) 1990–93, Saxophonquartett 1996, minirumori f. Fl. u. Vc. 2005.
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
15.5.2011
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Dencker, Helmut“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
15.5.2011, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00021fed
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