
Danzer,
Georg
* 7.10.1946 Wien,
† 21.6.2007 Asperhofen/NÖ.
Komponist und Liedermacher.
Begann mit 13 Jahren mit dem Gitarrespiel und mit 21 Lieder und Texte zu schreiben; 1969 erste Rundfunksendung. Der große Durchbruch gelang mit Jö schau (Da Nackerte im Havelka) im Zuge der Dialekt- und Protestwelle (Goldene Schallplatte); ab diesem Zeitpunkt zahlreiche internationale Tourneen und eigene Fernsehsendungen. Nach einer etwas ruhigeren Zeit mit Beginn der 1990er Jahre erfolgte D.s internationales Comeback innerhalb der Formation Austria 3 1997 gemeinsam mit W. Ambros und R. Fendrich.
Gedenkstätten
G.-D.-Steg (Wien XX u. XXI); G. D. Häuser für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (Wien X u. XIX).
G.-D.-Steg (Wien XX u. XXI); G. D. Häuser für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge (Wien X u. XIX).
Ehrungen
„Goldenes Ohr“ als Singer/Songwriter (Schweiz) 1993; Silbernen Ehrenantenne 1995 (verliehen vom Belgischen Rundfunk für die weltweit meisten Textveröffentlichungen in Schulbüchern); Amadeus Austrian Music Award für das Lebenswerk 2007.
„Goldenes Ohr“ als Singer/Songwriter (Schweiz) 1993; Silbernen Ehrenantenne 1995 (verliehen vom Belgischen Rundfunk für die weltweit meisten Textveröffentlichungen in Schulbüchern); Amadeus Austrian Music Award für das Lebenswerk 2007.
Schriften
Lebt sich's der Mensch von innen nach außen oder eher von außen nach innen? in W. Resetarits/H. Veigl (Hg.), Beatles, Bond und Blumenkinder 2003.
Lebt sich's der Mensch von innen nach außen oder eher von außen nach innen? in W. Resetarits/H. Veigl (Hg.), Beatles, Bond und Blumenkinder 2003.
Werke
u. a. Da Nackerte im Havelka; Es ist so schön, ein Schwein zu sein; Ich bin dagegen; Ollas Leiwand; Traurig aber wahr; Schau Schatzi; Laß mi amoi no d’Sunn aufgeh’ segn; Heite drah i mi ham. Rund 40 Alben, u. a. Der Tschik 1972; Honigmond 1973; Der Tätowierer und die Mondprinzessin 1974; D., Dean & Dracula 1975; Traurig aber wahr 1980; Jetzt oder nie 1982; D. 1986; Wieder in Wien 1990; $ex im Internet 1997; Atemzüge 1999; 13 schmutzige Lieder 2001; Sonne & Mond 2002; Persönlich 2004; Von Scheibbs bis Nebraska 2005; Gute Unterhaltung 2005; Träumer 2006; Raritäten II 2007.
u. a. Da Nackerte im Havelka; Es ist so schön, ein Schwein zu sein; Ich bin dagegen; Ollas Leiwand; Traurig aber wahr; Schau Schatzi; Laß mi amoi no d’Sunn aufgeh’ segn; Heite drah i mi ham. Rund 40 Alben, u. a. Der Tschik 1972; Honigmond 1973; Der Tätowierer und die Mondprinzessin 1974; D., Dean & Dracula 1975; Traurig aber wahr 1980; Jetzt oder nie 1982; D. 1986; Wieder in Wien 1990; $ex im Internet 1997; Atemzüge 1999; 13 schmutzige Lieder 2001; Sonne & Mond 2002; Persönlich 2004; Von Scheibbs bis Nebraska 2005; Gute Unterhaltung 2005; Träumer 2006; Raritäten II 2007.
Autor*innen
Elisabeth Th. Hilscher
Letzte inhaltliche Änderung
31.3.2008
Empfohlene Zitierweise
Elisabeth Th. Hilscher,
Art. „Danzer, Georg‟,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
31.3.2008, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001cb63
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