M. B. Quartett: Play me a swing song 1996; M. B. & the Radio Kings: On the Swing Shift 2008, Strictly Solid 2006; King Size 2000; M. B. & the Radio Kings featuring: Allan Vaché: Big Noise from Vienna 2000; mit Gerd Bienert und R. Oesterreicher: A Night in Jazzland 2003.
Georg: * 25.4.1973 Amstetten/NÖ. Kontrabassist, Komponist im Bereich Jazz und Popularmusik. Studium an der Wiener MHsch., Substitut in allen großen Wiener Orchestern, Mitglied diverser Kammermusikensembles (Amadeus-Ensemble, Kontrapunkte, die reihe), 1994–96 im Niederösterreichischen Tonkünstlerorchester, 1996–98 Orchester der Wiener Staatsoper und Wiener Philharmoniker. Seit 1999 ist B. freiberuflicher Jazzmusiker. Zusammenarbeit mit einer großen Zahl in- und ausländischer Jazzmusiker, u. a. 1999–2006 als ständiger Bassist des Vienna Art Orchestra (Duke Ellington's Sound of love, All that Strauss), A. „Zipflo“ Weinrich, A. Corrêa, Archie Shepp, Charlie Mariano, W. Muthspiel. Seit ca. 2005 vermehrt auch als Komponist mit Affinität zum Wienerlied tätig, das er mit originellen Eigenkreationen (Computer-Wienerlied, Flugzeugderorist, Urlaub am Giatl) um zeitgemäße Inhalte erweitert. Für das kabarettistische Bühnenprogramm „Wer ist Ivica Strauss?“ kreierte er 2006 einen angeblich unbekannten und von der Familie verstoßenen Spross der Straussdynastie, in dessen Namen er Werke wie die Schnellpolka Der Berstgnom ist entlaufen schuf und dabei Einflüsse des Jazz und des Balkans mit den Stilmitteln der Familie Strauss kombinierte.
Hans Koller-Preis in der Kategorie „CD of the Year“ für Mauve 2002 und Newcomer of the Year 2003.
CDs Brein's World 2010, G. B. Live 2010, Wien bleibt Krk 2008; mit Pago Libre: Fake Folk 2009 und Stepping Out 2005; mit dem Christian Muthspiel Trio: Against the Wind 2007; mit A. Heginger: Tanzen 2005; mit Arkady Shilkloper und A. Corrêa: Mauve 2001.
www.georgbreinschmid.com (3/2011); www. wikipedia.org (3/2011); http://www.ots.at (1/2012); L. Tošić in Der Standard 30.1.2009.
Georg Demcisin