Bonporti (Buonporti, Bomporti), Francesco Antonio
* [NGroveD: get.] 11.6.1672 Trient/I,
† 19.12.1749 Padua/I.
Komponist.
Aristokratische Herkunft (daher die Selbstbeschreibung als „Nobile dilettante“). Priesterseminar in Padua, promovierte in Philosophie am Innsbrucker Jesuitenkolleg. 1691–94 am Collegium Germanicum in Rom, wurde dort 1694 Diakon, Kontakt zu Arcangelo Corelli und Matteo Fornari (d. Ä.), vielleicht sogar deren Schüler; 1694 Rückkehr nach Trient. Strebte vergeblich eine Beförderung zum Prälaten des Wiener Stephansdomes an; ab 1740 in Padua. B. schrieb überwiegend Instrumentalmusik, v. a. für Violine.
Werke
6 Motetten op. 3 (s. Tbsp.); Triosonaten (s. Tbsp.); Sonaten, Concerti und Inventionen für V.(n).
6 Motetten op. 3 (s. Tbsp.); Triosonaten (s. Tbsp.); Sonaten, Concerti und Inventionen für V.(n).
Literatur
MGG 3 (2000); NGroveD 3 (2001); MGÖ 1 (1995); EitnerQ 1 (1900).
MGG 3 (2000); NGroveD 3 (2001); MGÖ 1 (1995); EitnerQ 1 (1900).
Autor*innen
Barbara Boisits
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Barbara Boisits,
Art. „Bonporti (Buonporti, Bomporti), Francesco Antonio“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f906
Dieser Text wird unter der Lizenz CC BY-NC-SA 3.0 AT zur Verfügung gestellt. Das Bild-, Film- und Tonmaterial unterliegt abweichenden Bestimmungen; Angaben zu den Urheberrechten finden sich direkt bei den jeweiligen Medien.