Anschütz,
Heinrich
* 8.2.1785 Luckau in der Nieder-Lausitz/D,
† 29.12.1865 Wien.
Schauspieler und Bühnenschriftsteller.
1821–61 am Burgtheater in Wien engagiert. Seit 1821 mit Fr. Schubert befreundet, stand er in enger Verbindung zu dessen Kreis und war auch ein Freund L. v. Beethovens, an dessen Grab er die von F. Grillparzer verfasste Leichenrede sprach. Wie seine Brüder Eduard und Gustav war er Mitglied der Unsinnsgesellschaft. Seine Tochter Rosa (* 1830) war seit 1851 mit J. Hellmesberger sen. verheiratet, deren ältere Schwester Auguste (* 1819) ab 1844 mit G. Koberwein.
Gedenkstätten
A.gasse (Wien XV).
A.gasse (Wien XV).
Literatur
H. A., Erinnerungen 1866; Wurzbach 1 (1856); ÖBL 1993; Deutsch, Schubert Erinnerungen 1957; G. Reitter, Der Burgschauspieler H. A. 1969; SchubertL 1997; R. Steblin, „Archiv des menschlichen Unsinns“ 1997.
H. A., Erinnerungen 1866; Wurzbach 1 (1856); ÖBL 1993; Deutsch, Schubert Erinnerungen 1957; G. Reitter, Der Burgschauspieler H. A. 1969; SchubertL 1997; R. Steblin, „Archiv des menschlichen Unsinns“ 1997.
Autor*innen
Andrea Harrandt
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Andrea Harrandt,
Art. „Anschütz, Heinrich“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f701
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