Ehren- und Förderungsgabe des Landes Vorarlberg für Kunst und Wissenschaft 1957.
Kammermusik (Improvisation für Streichquartett op. 149); Lieder; Kirchenmusik (Messe Sursum Corda op. 97); Operette Pfeil im Herzen op. 39; Symphonie in c-moll op. 68.
MaÖ 1997; F. Gabriel, Die Instrumentalwerke von F. A., Diss. Innsbruck 1977; E. Schneider in Montfort 1967; E. Schneider, Vorarlberger Komponisten 1973.
Sein Cousin zweiten Grades Günther: * 17.4.1930 Margreid/Südtirol, † 19.1.2016 Natters/T. Komponist. A. studierte Musikwissenschaft und Kunstgeschichte an der Univ. Innsbruck, Musikerziehung (E. Preußner) und Komposition (C. Bresgen) am Salzburger Mozarteum. 1958–71 Lehrverpflichtung am Mozarteum, seit 1961 am Konservatorium Innsbruck. Als Südtirol-Aktivist sieben Jahre lang in Italien inhaftiert. 1982–95 Lehrauftrag am Institut für Musikwissenschaft Innsbruck, 1990–95 Direktor des Landeskonservatoriums für Vorarlberg in Feldkirch, gründete 1973 den Kammerchor des Innsbrucker Konservatoriums (Pflege alter und neuer Musik), seit 1995 im Ruhestand. In seinen Kompositionen setzte er sich mit der klassisch-romantischen Tradition auseinander.
Staatsstipendium für Komposition der Republik Österreich 1955/56; Prof.-Titel 1982; Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich 1989; Verdienstkreuz des Landes Tirol; Ehrengabe des Landes Vorarlberg für Kunst und Wissenschaft.
Die Charaktere in Puccinis Opern und die musikalische Gestaltung ihrer vorherrschenden Züge, Diss. Innsbruck 1955; Ohne Oper keine Freiheit. Mein Buch der Erinnerungen 2010.
Who is who in Öst. 1997; MaÖ 1997; A. Riester in ÖMZ 25 (1970); Tiroler Tagesztg. 23.1.2016, 13 u. 19.