Ambras
Schloss nahe Innsbruck, im 13. Jh. erbaut und im 16. Jh. unter Erzhzg. Ferdinand II. von Tirol grundlegend umgebaut. Dieser richtete in A. eine Kunst- und Wunderkammer ein, welche auch eine wertvolle Instrumentensammlung einschließt. Die Bibliothek befindet sich heute in der Österreichischen Nationalbibliothek in Wien, die Sammlungen, Teil des KHM, wurden nach dem Zweiten Weltkrieg wieder in das Schloss gebracht. A. ist auch durch seine Musikveranstaltungen bekannt (Ambraser Schlosskonzerte).
Literatur
ÖL 1995; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgeschichte Tirols 1 (2001).
ÖL 1995; K. Drexel/M. Fink (Hg.), Musikgeschichte Tirols 1 (2001).
Autor*innen
Elisabeth Th. Hilscher
Letzte inhaltliche Änderung
18.2.2002
Empfohlene Zitierweise
Elisabeth Th. Hilscher,
Art. „Ambras“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
18.2.2002, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x0001f6c9
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