Alkbottle
Rockband aus Wien-Meidling (Wien XII), gegründet 1990. Nach der Auflösung 1998 und offizieller Wiedervereinigung 2006 lautet die aktuelle [2009] Besetzung nach mehreren Änderungen: Roman Gregory (voc. und bandleader), Marco Billiani (bass), Chris Zitta (git), Didi Baumgartner (git), Ernst Luttinger (dr). A. spielt Eigenkompositionen und Coverversionen im Meidlinger Dialekt, legt sich musikalisch auf keinen Stil fest, ihre Musik hat aber einen starken Heavy Metal-Anteil. Die Texte sind ironisch-lustig und provokant, zum Konzept gehören auch eine selbstironische Inszenierung und ein gewisses Augenzwinkern. Der Erfolg von A. ist auf den österreichischen Markt beschränkt, die wenigen Konzerte u. a. in Deutschland blieben ohne größere Resonanz. Angebote, Texte auf Hochdeutsch einzuspielen, hat A. abgelehnt. Zwischen 1998 und 2006 gab A. mehrere Reunion-Shows, produzierte eine Live-DVD und nahm 2003 die Fanhymne You never walk alone für die CD des Fußballvereins Rapid Wien auf. 2007 und 2008 spielte A. u. a. die traditionellen und legendären Weihnachtskonzerte Fett wia Christkindl, 2008 brachte A. ein Video und eine neue CD heraus. Bei A.-Fans sehr beliebt sind auch das A. Bier, die Clubzeitung Der Alkbote und Bottle-Shirts, die unter österreichischen Jugendlichen zu Kultobjekten wurden.
Ehrungen
No Sleep till Meidling von unabhängiger Kritikerumfrage zum Rock/Metal-Album des Jahres 1993 gewählt; Goldene Schallplatte für Blader, Fetter, Lauter & A Bissl Mehr 1994; die Leser des Rennbahn Express wählten A. zur Austro Band des Jahres 95.
No Sleep till Meidling von unabhängiger Kritikerumfrage zum Rock/Metal-Album des Jahres 1993 gewählt; Goldene Schallplatte für Blader, Fetter, Lauter & A Bissl Mehr 1994; die Leser des Rennbahn Express wählten A. zur Austro Band des Jahres 95.
Werke
Singles: Geh scheissn! 1995; Fliesenlegen 1995; Suckpower 1996; Wir trinken auf Rapid 1997; 6 Bier 2004; CDs: No sleep till Meidling 1993; Blader, fetter, lauter & a bissl mehr 1994; Wir san auf kana Kinderjausn 1995; Live statt nüchtern 1996; Trivialkbottle 1997; The Last Of 1998 (Doppel-CD); Live im Zelt 2005 (Doppel-CD); Hier regiert der Rock ’n’ Roll 2008; DVD: 5 nach XII – Lights out over Meidling 2002.
Singles: Geh scheissn! 1995; Fliesenlegen 1995; Suckpower 1996; Wir trinken auf Rapid 1997; 6 Bier 2004; CDs: No sleep till Meidling 1993; Blader, fetter, lauter & a bissl mehr 1994; Wir san auf kana Kinderjausn 1995; Live statt nüchtern 1996; Trivialkbottle 1997; The Last Of 1998 (Doppel-CD); Live im Zelt 2005 (Doppel-CD); Hier regiert der Rock ’n’ Roll 2008; DVD: 5 nach XII – Lights out over Meidling 2002.
Literatur
W. Gröbchen in W. Gröbchen (Hg.), Heimspiel. Eine Chronik des Austro-Pop 1995; www.alkbottle.at; http://fm5.at/; www.sra.at (11/2008).
W. Gröbchen in W. Gröbchen (Hg.), Heimspiel. Eine Chronik des Austro-Pop 1995; www.alkbottle.at; http://fm5.at/; www.sra.at (11/2008).
Autor*innen
Christiane Gonzalez Mayoral
Letzte inhaltliche Änderung
14.9.2021
Empfohlene Zitierweise
Christiane Gonzalez Mayoral,
Art. „Alkbottle“,
in: Oesterreichisches Musiklexikon online, begr. von Rudolf Flotzinger, hg. von Barbara Boisits (letzte inhaltliche Änderung:
14.9.2021, abgerufen am ),
https://dx.doi.org/10.1553/0x00206f5e
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